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C. G. Boerner, Auktions-Institut, Kunst- und Buchantiquariat <Leipzig> [Editor]
Deutsche Handzeichnungen aus der Sammlung weiland Prinz Johann Georg, Herzog zu Sachsen und aus anderem Besitz: Romantiker und Nazarener ; alte Meister des 15. - 18. Jahrhunderts, neuere Meister ; Versteigerung am 24. und 25. April 1940 (Katalog Nr. 203) — Leipzig, 1940

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https://doi.org/10.11588/diglit.5176#0057
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508 Schiller und Körner in Loschwitz. B. und T. 17:12,5.

509 Ansicht des Pillnitzer Schlosses an der Elbe. B. 17:31.

ADAM FRIEDRICH OESER

1717 Preßburg - Leipzig 1799

510 Ansicht von Tivoli mit den Wasserfällen. ,,A. F. Oeser del." Aquarell. 40:52.

Ein ungewöhnlich schönes Blatt des Meisters.

Siehe die Abbildung auf Tafel XXXV.

511 Das japanische Gartenhaus im Reichenbachschen Garten in Leipzig. F. und T. braun.
19:21,5.

FERDINAND VON OLIVIER

1785 Dessau - München 1841

512 Italienische Landschaft mit Ruine: Grotte der Egeria. Ferd. v. Olivier. B. 13:18,5.

Diese charakteristische Zeichnung wurde im Oktober 1865 von C. G. Boerner bei Joseph Aumüller
in München zugleich mit Blättern von Cornelius, Koch und F. Olivier erworben.

513 Donnerstag. Berchtesgaden und der Watzmann. Nach Bl. 5 der lithogr. Folge der Wochen-
tage. Bez. mit dem Signet „F. O." F. und braune und blaue Tusche. Auf Pauspapier. 22:28.

Das Blatt war noch 1930 in der Olivier-Ausstellung in Dessau als Original ausgestellt (Nr. 147) und gilt
jetzt als eine Kopie, bei der der Name Ludwig Richters genannt wurde.

FRIEDRICH OLIVIER

1791 Dessau - Wien 1859

514 Landschaft, vorn hinter einer Brüstung eine junge Frau und ein bärtiger Mann, rechts ein

Jüngling, liegend. ,,Wien 12. Juli 1815." Rückseite: Halbfigur eines Mädchens, an einem

Tisch sitzend. B. 27:21.

Das herrliche Blatt gehört zu den frühesten - und schönsten - Zeichnungen des Künstlers aus der
ersten Zeit seines eigentlichen künstlerischen Schaffens, nach den Befreiungskriegen. Siehe
Grote, Die Brüder Olivier, Seite 142fr. und Abb. 84 u. 85.

Siehe die Abbildung auf Tafel XXXVIII.

515 Halbfigur der Maria unter einem Bogen. Bez. mit dem Signet ,,F. O." B. und F., grau ge-
tuscht, leicht gelblich getönt. 23,5:17,5.

Ein auf das feinste ausgeführtes Blatt aus der Sammlung des Grafen Fries. Ausgestellt in der Olivier-
Gedächtnisausstellung, Dessau 1930, Kat.-Nr. 224, und um 1825 datiert.

Siehe die Abbildung auf Tafel XXXVII.

516 Christus mit Petrus am See Genezareth. B. 17:12.

Zu der Bilderbibel, an der Friedrich zwischen 1830-35 arbeitete. Ausgestellt Dessau 1930, Kat.-Nr. 231.
Aus der Sammlung Glüenstein.

517 Christus bei Maria und Martha. B. 17,5:12,5.

Ebenfalls zur Bilderbibel und in Dessau 1930 ausgestellt (bei Nr. 231). Auf Whatmanpapier von 1835.

518 Christus heilt Besessene. B. 17:12,5.

Ebenfalls zur Bilderbibel und in Dessau ausgestellt (bei Nr. 231).

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