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Der Bote vom Neckar: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen (3): Der Bote vom Neckar: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen — 1839

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https://doi.org/10.11588/diglit.42419#0065

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’Jiro. 14.

1839.
%

ww
«'S* Wücl]cnbliitt

für Dmtlidje unb IJrivat-Öekanntmadjungen.
fWO StMCth 15> gebruar. (Stella^.)

21 m t l i d) e 53efanntmad)ungen.
Dro. 3412. DloSbad). Bwifdjcn ber Gemeinbe
Dlittelfchefflcnj unb bcn jehntpflid)tigen Gcmar®
fungSgenoffen fam ein BehntablofungSVertrag ju
«Staube; es werben ba^er alle biejenigen, welche
2Rect)fc hieran ju haben glauben, aufgeforberf,
foldje binnen 3 Dlonaten nach ben in ben §§. 74
bi§ 77 bes 3ehntablofung3gefe£eS enthaltenen 53e®
flimmungen geltenb ju machen, anbernfalls fid)
aber lebiglid) an ben Behntberechtigten ju halten,
SDoSbach, ben 4« Februar i83g.
GroßherjoglicheS 53ejirfSamf,
Dr. § a u t h,
Dro. 3636. 9JZo3bad). (gahnbung.) 21 m
s5. v. Dl., DlittagS jwifchen 12 unb 1 Uhr,
würbe ber Sehrjunge beS SchuflermeiflcrS Sof. Sin®
ton Wund) von Dittersbach, Sof. 5Seimer, jwi®
fchen Dittersbach unb Unterfchefflenj von 2 Spur-
fchen auf offener Straße feines Gelbes, eines
fleinen ^halerS, beraubt.
3>er eine ber Wfd)en foll 5 Schuh 4B0U groß
fein unb von flarfem Körperbau, ßr foll fchwarj®
graue lange Buchhofen unb einen weißleinenen ganj
|ugetnöyften 5SammS getragen haben. 3)en ^opf
hatte er mit einem weiten £ud)e ganj jugebunben.
3)ec anberc foll von fdjlanfer Statur unb un®
gefahr 6 Schuh groß fein, 3)erfelbe trug ebenfalls
fd)warjgraue lange Buchhofen unb einen jugefnopf»
ten wcißleinenen D3amms. Gr foll bcn %f mit

einem fdjwarj unb roth gesteiften Sudje gan$ ju-
gebunben gehabt haben.
tiefes bringen wir jur öffentlichen 5?enntniß
behufs ber ^ahnbung auf baS entwenbete Gelb
unb bie jur Beit noch unbefannten ^hatcr.
DloSbach, ben 5. Februar i83g.
Großh- hab. Dejirfsamt,
£ e b e r l e.
Dro. 3664. SD öS bad). 3)urch Grlaß hoher
j?reis®Degierung würbe bemjenigen, ber burd) ge-
eignete 2lnjeige bem ^irdjenfonb d?olterbad) jur
SSiebererlangung beS gefloßenen Gelbes Verhelfen
wirb, eine aus ber ^ird)enfaffe ju jal)lenbe 33e-
lohnung von 25 — 5o fl. jugefid)ert.
SDoSbad), ben 6. Februar 1839.
Großh- hab. DejirfSamt,
£ e b e r l e.
Dro. 2124. S3ud)en. Sn ber Dad)t vom
15. auf ben 16. v. DL würben mittelfl ßinflei®
genS unb Grbred)cnS einer $ifle 899 fl., welche
bem Dird)enfonb gehören, nebfl einer J&Dpothef
unb einer glinte, aus bem SPfarrhaufe ju J£ol-
lerbach entwenbet. 5)aS Gelb beftanb größten®
fheils in groben, gangbaren SDunjforten, aus
ganjenunb halben Äronenthalern, aus preußif^en
ganjen, brittels, fechftels unb jwolftcls 3d;alcrn.
darunter befanben fich brei Dollen Sechfer, wo®
von eine jebe Dolle 10 fl. enthielt, unb für 3ofl.
Verrufene polnifdje fechflel unb jwolftcl. 5)aS Gelb
war, bie 3 Dollen Sed)fcr ausgenommen, nidjt
 
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