9?ro. 22
1839-
** \
Wocljenblatt
a
uni) $rwat-$ekanntinachunjjen.
A'
;|L
für 3mtltdje
fwogöact), ben 15. axärj. (greitag.)
21 m t l i d) e Vefanntmachungen.
9iro. 5394. Sie eigenmächtige 9Umenmranberung ber Jsraeliten betreffend
@S ijl jur Sinnige gefommen, ba§ bie Israeliten fid) I^auftß auch anbere Vornamen beilegen, als
mit welchen fie in bem OeburtSbudje eingetragen fmb ; bie Vürgermeifer werben baber angewiefen,
ben SSraeliten ihrer Gemeinten bie Verorbnung hohen VZinißerinmS beS Innern Vom 3o. Suni 1837,
^ro. 6183 (Verorbnungsblatt 1837, 5)lro. 10, «Seite 38) mit ber Verwarnung wieberfyolt befannt
Z« machen, ba$ nicht nur bie eigenmächtige Veranberung beS BunamenS, fonbern and) bie willführ-
liehe Beilegung unterer, als ter in ihrer Geburtsurfunbe enthaltenen Vornamen, bei Vermeibung
einer angemeffenen Spolijeijlrafe verboten fei, vorbehaltlich ter entfprcchenben höheren Strafe, wenn
tiefe ‘DlamenSveranberung ju einem Vetruge mi^braudjt wurte.
etwaige Uebertretunqen haben bie Vürqcrmeifter bem 2(mte tut 2liueige w bringen.
VIoBbuch, ben 22. Februar i839.
@roghcr^og(iche§ Vezirfsamt,
Dr. § a u t h-
Vro. G844* V?oSbad). Bwifdjen ber evang.
^farrei 3)allau unb ber ©emeinbe bafclbf fam
ein Behntablofungsvertrag ju Staube; cs werben
baber alle biejenigen, welche SRedjte hieran p
haben glauben, aufgeforbert, folche binnen 3 Vlo-
naten nad) ben in ben §§. ^L\ bis 77 beS 3ehnt-
ablofungSgeje^eS enthaltenen Vefimmungen gcl^
tenb machen, anbcrnfalls aber fid) lebiglich an
ben 3ehntberechtigfen ^u halten.
TtoSbad), ben 7. T?arz 1889.
®rof herzogliches Vejirfeamt,
Dr. S a u t h«
Vro. 5396. VZosbach« lieber baS Vermögen
be§ 6ngelwirth§ Souis Teubner von Wbad)
haben wir Gant ernannt unb wirb ^agfahrf jum
uptigf ellungs = unb Vorjugsverfahren auf ben
27. 2lpril, Vormittags 8 Uhr,
anberaumt. Vkr nun aus was immer für einem
Grunbc einen Slnfprud) an tiefen Schulbner zu
machen hat, hat fold;en in genannter ^agfahrt,
bei Vermeibung beS 5luSfd;lufeS von ber V?afe,
fdjriftlid) ober münblid), perfonlid) ober burd; ge-
hörig Vevollmachtigte bahier an^umelben, bie
etwaigen Vorzugs = ober UnterpfanbSrechte ^u be-
jeichnen, unb zugleich bie iljm 311 Gebote fehenben
Veweife fowohl hinfidjtlich ter 9tid)tigfeit als aud)
wegen be§ Vorzugsrechtes ber Sortierung anju-
treten.
2luch wirb an biefem £age ein Vorg = ober
Vachlaß=Vergleich Verfugt, bann ein Wlafepßeger
unb ein @laubiger=2luSfchu$ ernannt, unb foüen
hinfldjtlid) ber beiben lebten fünfte unb hi»ßd)tlich
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Wocljenblatt
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uni) $rwat-$ekanntinachunjjen.
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für 3mtltdje
fwogöact), ben 15. axärj. (greitag.)
21 m t l i d) e Vefanntmachungen.
9iro. 5394. Sie eigenmächtige 9Umenmranberung ber Jsraeliten betreffend
@S ijl jur Sinnige gefommen, ba§ bie Israeliten fid) I^auftß auch anbere Vornamen beilegen, als
mit welchen fie in bem OeburtSbudje eingetragen fmb ; bie Vürgermeifer werben baber angewiefen,
ben SSraeliten ihrer Gemeinten bie Verorbnung hohen VZinißerinmS beS Innern Vom 3o. Suni 1837,
^ro. 6183 (Verorbnungsblatt 1837, 5)lro. 10, «Seite 38) mit ber Verwarnung wieberfyolt befannt
Z« machen, ba$ nicht nur bie eigenmächtige Veranberung beS BunamenS, fonbern and) bie willführ-
liehe Beilegung unterer, als ter in ihrer Geburtsurfunbe enthaltenen Vornamen, bei Vermeibung
einer angemeffenen Spolijeijlrafe verboten fei, vorbehaltlich ter entfprcchenben höheren Strafe, wenn
tiefe ‘DlamenSveranberung ju einem Vetruge mi^braudjt wurte.
etwaige Uebertretunqen haben bie Vürqcrmeifter bem 2(mte tut 2liueige w bringen.
VIoBbuch, ben 22. Februar i839.
@roghcr^og(iche§ Vezirfsamt,
Dr. § a u t h-
Vro. G844* V?oSbad). Bwifdjen ber evang.
^farrei 3)allau unb ber ©emeinbe bafclbf fam
ein Behntablofungsvertrag ju Staube; cs werben
baber alle biejenigen, welche SRedjte hieran p
haben glauben, aufgeforbert, folche binnen 3 Vlo-
naten nad) ben in ben §§. ^L\ bis 77 beS 3ehnt-
ablofungSgeje^eS enthaltenen Vefimmungen gcl^
tenb machen, anbcrnfalls aber fid) lebiglich an
ben 3ehntberechtigfen ^u halten.
TtoSbad), ben 7. T?arz 1889.
®rof herzogliches Vejirfeamt,
Dr. S a u t h«
Vro. 5396. VZosbach« lieber baS Vermögen
be§ 6ngelwirth§ Souis Teubner von Wbad)
haben wir Gant ernannt unb wirb ^agfahrf jum
uptigf ellungs = unb Vorjugsverfahren auf ben
27. 2lpril, Vormittags 8 Uhr,
anberaumt. Vkr nun aus was immer für einem
Grunbc einen Slnfprud) an tiefen Schulbner zu
machen hat, hat fold;en in genannter ^agfahrt,
bei Vermeibung beS 5luSfd;lufeS von ber V?afe,
fdjriftlid) ober münblid), perfonlid) ober burd; ge-
hörig Vevollmachtigte bahier an^umelben, bie
etwaigen Vorzugs = ober UnterpfanbSrechte ^u be-
jeichnen, unb zugleich bie iljm 311 Gebote fehenben
Veweife fowohl hinfidjtlich ter 9tid)tigfeit als aud)
wegen be§ Vorzugsrechtes ber Sortierung anju-
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2luch wirb an biefem £age ein Vorg = ober
Vachlaß=Vergleich Verfugt, bann ein Wlafepßeger
unb ein @laubiger=2luSfchu$ ernannt, unb foüen
hinfldjtlid) ber beiben lebten fünfte unb hi»ßd)tlich