DOI Heft:
Nr. 4 (1. April 1881)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44531#0053
1. April 1881.
Dreiundzwailzigster Jahrgang.
D-. 4.
für Airche, schule und Haus.
Herausgegcbcn von
H. Merz und C. G. Pfannschnlidt.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter und
Buch handln ngen.
Die neue tvangrl. Kapelle in Mengen an der Dsnan.
Durch die Vorgänge in den cvangel. Diaspora-Gemeinden des württcmbcr-
gischen Oberschwabens, in Saulgau, Ehingen, Riedlingen, welche in den letzten
Jahren Kirchen erhalten hatten, erwachte auch bei den Evangelischen der Stadt
Mengen, Scheer nnd Umgebung der Wunsch ein eigenes gottesdienstliches Lokal
zu erhalten. Jin Juli des Jahres 1878 wendeten sie sich daher an den Ver-
ein für christl. Kunst in der cvang. Kirche Württembergs mit der Bitte, ihnen
Plan und Überschlag zu einem Betsaal zu vermitteln, welcher Raum biete für
etwa 120 Sitzplätze nebst Altar, Taufstein und Harmonium; außerdem sollte
eine kleine Sakristei nöthigenfalls auch für den Religionsunterricht benützbar
sein. Die Kosten für den Bau sollten aber 10,000 Mark nicht übersteigen, der
Gemeinde würde ein Fachwerksbau genügen, doch sollte ein kirchlicher Styl zum
Ausdruck kommen. Die hier beigegebcnen Holzschnitte zeigen, wie diese Aufgabe
von Baumeister Theophil Frey in Stuttgart gelöst wurde.
Dreiundzwailzigster Jahrgang.
D-. 4.
für Airche, schule und Haus.
Herausgegcbcn von
H. Merz und C. G. Pfannschnlidt.
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zu beziehen durch alle Postämter und
Buch handln ngen.
Die neue tvangrl. Kapelle in Mengen an der Dsnan.
Durch die Vorgänge in den cvangel. Diaspora-Gemeinden des württcmbcr-
gischen Oberschwabens, in Saulgau, Ehingen, Riedlingen, welche in den letzten
Jahren Kirchen erhalten hatten, erwachte auch bei den Evangelischen der Stadt
Mengen, Scheer nnd Umgebung der Wunsch ein eigenes gottesdienstliches Lokal
zu erhalten. Jin Juli des Jahres 1878 wendeten sie sich daher an den Ver-
ein für christl. Kunst in der cvang. Kirche Württembergs mit der Bitte, ihnen
Plan und Überschlag zu einem Betsaal zu vermitteln, welcher Raum biete für
etwa 120 Sitzplätze nebst Altar, Taufstein und Harmonium; außerdem sollte
eine kleine Sakristei nöthigenfalls auch für den Religionsunterricht benützbar
sein. Die Kosten für den Bau sollten aber 10,000 Mark nicht übersteigen, der
Gemeinde würde ein Fachwerksbau genügen, doch sollte ein kirchlicher Styl zum
Ausdruck kommen. Die hier beigegebcnen Holzschnitte zeigen, wie diese Aufgabe
von Baumeister Theophil Frey in Stuttgart gelöst wurde.