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1Z6

Christliches Kunstblatt für Kirche, Zchule und Haus

Nr. 4

Abbildung 17.


und zugänglich gemacht. Die Pfarrhäuser und die Nüsterei schließen nach hinten,
zu beiden Zeiten hervortretend, die Gruppe ab. Der Vorbau an der Turmseite
birgt im Untergeschoß den Nonfirmandensaal, darüber die Vorhalle und in einem
zweiten Geschoß den kleineren, 270 Personen fassenden Gemeindesaal, der durch
Schiebetüren mit der rückseitigen Empore der Nirche verbunden werden kann.
Die Nirche selbst faßt 1800 Personen.
Das Innere übt eine starke Wirkung aus. Sie wird erzielt durch die ins
Ovale gezogene Unlage des Raumes, durch das weit und kühn geschwungene
Gewölbe und die dieses stützenden mächtigen INauerpfeiler. Das Gewölbe ist in
Eisenbeton ausgeführt und zeigt, welche neue Möglichkeiten dieses Material dem
Naumkünstler bietet. Die Raumwirkung wird verstärkt durch die Farben, durch einen
dunklen satten Holzton unten, durch ein Helles und freudiges Grün und Rot
oben. Ein Motiv grüner Blätter überspannt den in gelblichem Putzton belassenen


Abbildung 18.
 
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