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Bergbahn 6403 Mk. 41 Pfg.); der Reingewinn betrug bei einein
Aktienkapital von 1,235,000 Mk. 109,448 Mk. 80 Pfg. und erinög-
lichte eine Dividende von 7 °/g. Die Pferdebahn, deren Geleise eine
Länge von 3729 Meter haben, ließ bei einem Personal von 34 Per-
sonen und cinem Pferdebestand von 44 Stück auf der Hauptstraße
7, auf der Bergheimer- nnd Rohrbacherstraße je 2 Wagen laufen;
sie beförderte 1,321,498 Personen, 100,918 mehr als im Jahre vor-
her, und nahm aus dem Betrieb 139,522 Mk. 62 Pfg. ein, während
die Gesamteinnahmen 144,759 Mk. 94 Pfg. betrugen.
Der Betrieb dcr Neckarschiffahrt ist im Jahre 1898 ein
außergewöhnlicher gewesen. Schon des ausnahmsweise gelinden
Winters 1897/98 wegen war es möglich, die Schiffahrt weiter zu
betreiben. Die bis zum Monat August anhaltenden Niederschläge
hatten auch sonst bis dahin einen standigen, sogar meist ungcwöhn-
lichen Wafferstand zur Folge. Endc Ntai wurde die Schiffahrt so-
gar durch Hochwaffer gestörl, das auch Heidelberg gefährlich zu wer-
den drohte.*) Von Anfang August bis Mittc Oktober aber blieben
die Niederschläge fast ganz aus, und auch die dann sich wieder ein-
stellenden Regen konnleii den Wafferstand nicht wieder zu einem
dauernd günstigen gestalten.
*) Jn der leyren Woche des Mai (besonders am 25. und 26. Mai) cr-
reichte der Pcgel einen Stand von 4,71 m, cinc Hohc, wie man sic scit vielcn
Jahrcn um dicje Zeir nicht crledt baite. Einen grötzcren Schaden verursachtc
Bergbahn 6403 Mk. 41 Pfg.); der Reingewinn betrug bei einein
Aktienkapital von 1,235,000 Mk. 109,448 Mk. 80 Pfg. und erinög-
lichte eine Dividende von 7 °/g. Die Pferdebahn, deren Geleise eine
Länge von 3729 Meter haben, ließ bei einem Personal von 34 Per-
sonen und cinem Pferdebestand von 44 Stück auf der Hauptstraße
7, auf der Bergheimer- nnd Rohrbacherstraße je 2 Wagen laufen;
sie beförderte 1,321,498 Personen, 100,918 mehr als im Jahre vor-
her, und nahm aus dem Betrieb 139,522 Mk. 62 Pfg. ein, während
die Gesamteinnahmen 144,759 Mk. 94 Pfg. betrugen.
Der Betrieb dcr Neckarschiffahrt ist im Jahre 1898 ein
außergewöhnlicher gewesen. Schon des ausnahmsweise gelinden
Winters 1897/98 wegen war es möglich, die Schiffahrt weiter zu
betreiben. Die bis zum Monat August anhaltenden Niederschläge
hatten auch sonst bis dahin einen standigen, sogar meist ungcwöhn-
lichen Wafferstand zur Folge. Endc Ntai wurde die Schiffahrt so-
gar durch Hochwaffer gestörl, das auch Heidelberg gefährlich zu wer-
den drohte.*) Von Anfang August bis Mittc Oktober aber blieben
die Niederschläge fast ganz aus, und auch die dann sich wieder ein-
stellenden Regen konnleii den Wafferstand nicht wieder zu einem
dauernd günstigen gestalten.
*) Jn der leyren Woche des Mai (besonders am 25. und 26. Mai) cr-
reichte der Pcgel einen Stand von 4,71 m, cinc Hohc, wie man sic scit vielcn
Jahrcn um dicje Zeir nicht crledt baite. Einen grötzcren Schaden verursachtc