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höchsten Ziffern im Juni (2900), Juli (2510) und August (2945);
die Einnahme aus den Einlrittsgeldern betrug 5875 Mk. 20 Psg.

Aus Anregung der Großherzogin murde im Stnckgarten unter-
halb der dort schon vorhandenen Goethe-Gedenktafel eine
weitcre Tafel von der Stadt angebracht, mclche die Erinnerung an
Mariaiiiie Willemer (Suleika im wesi-östlicheil Divan) und an die
Gocthefeier vom 29. Oktober 1899 festhalten soll; die von Kuno Fischer
eittivorfene Jnschrift lautet:

Auk der Terrasse kiochgewötblen Bogen

Umtöucn mich dcS Frcundes hohc Lieder,
csur Gcgcnmarl wird die Vcrgangciiheit.

Mariannc Willcmcr (Suleika)
auS ibrcm hier ciitstandcnen Gedicht
vom 28. Angulr 1824.

Zur Erinnerung
au den 150. Geburtsrag Gocthes
den 28. Augnst 1899

aui 29. Ocrobcr 1899.

Der Schloßverein ließ auf scine Kosten durch den Schloß-
maurerineister Ai'anger den Schloß-Ziehbrunnen unter der Brunnen-
halle einer Untersuchung unterziehen; es wurde eine Menge Schutt
nnd vicle Baustücke, aber keines von Bedeutung, und wider Er-
marten auch sonst nichts von Wert oder Jntereffe zn Tage gebracht.
Ebenso veranlaßte der Schloßverei» unter Leitung von Profeffor
Tr. Pfaff Grabungen auf der Molkenkur, um etwa noch vor-

178, März 241, Avrit 948. Mai 1675, Zuni 2900, Juli 2510, August 2945,
Septembcr 1982, Lktobcr 802, Novemder 239, Dezeniber 194.

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