V.
Leiftrrngen des Gemeinfinns, des Armen- und
des Kra«kentvesens.
1. Leiftunge» des Gemeinfinns.
An Schenkungen hat eö auch im Jahre 1912 nicht gefehlt, wenn
sie auch an die Höhe der Gaben früherer Jahre nicht heranreichteiu
Zur Einrichtung einer Zentralheizung in der Oberrealschule gab
Kommerzienrat Springmann in Hagen 10,000 Mk., sür Verabreichung
eines wannen Frühstücks an arme Kinder der Volksschule gab wieder
Ungenannt 2200 M. und dazu Bankdirektor Fremerey 100 Mk., Frau
Geh. Rat Krehl stiftete für die Volksküche 3000 Mk., dem Waisen-
hausfond vermachte Frau verw. Pros. Sprenger geb. Diehl 200 Mk.,
die Witwe des Amtsregistrators Friedrich geb. Lachmaier 2l13Mk..
die Kleinkinderanstalten Oststadt und Schlierbach empfingen durch Ver-
mächtnisse 250 Mk. Die Schenkungen der Stadtteilvereine kamen
der Aufstellung von Bänken oder Wegweisern zu gute.
Der Gemeinnützige Verein hat seine Mittel wieder zur
Förderung des Fremdenverkehrs und zur Erschließung des Waldes
verwendet. Aus seine Kosten wurde eine Hütte am Aussichtsturm
aus dem Heiligenbergc erbaut und die Schutzhütte auf der Sprung-
höhe dauerhaster gemacht. Auch schloß er sich dem Schloßverein an.
um einen Verbindungsweg vom Neuenheimer Wald nach dem Stist
Reuburg zu bahnen, der nun einen so bequemen Genuß der herrlichen
AuSstcht auf Fluß und Tal und Berg gestattet. Herrn Geh. Hosrat
Wille gclang es zu erreichen, daß rine Grunddienstbarkeit von dem
Besitzer des StisteS eingctragen wurde, um die Forterhaltung des
Leiftrrngen des Gemeinfinns, des Armen- und
des Kra«kentvesens.
1. Leiftunge» des Gemeinfinns.
An Schenkungen hat eö auch im Jahre 1912 nicht gefehlt, wenn
sie auch an die Höhe der Gaben früherer Jahre nicht heranreichteiu
Zur Einrichtung einer Zentralheizung in der Oberrealschule gab
Kommerzienrat Springmann in Hagen 10,000 Mk., sür Verabreichung
eines wannen Frühstücks an arme Kinder der Volksschule gab wieder
Ungenannt 2200 M. und dazu Bankdirektor Fremerey 100 Mk., Frau
Geh. Rat Krehl stiftete für die Volksküche 3000 Mk., dem Waisen-
hausfond vermachte Frau verw. Pros. Sprenger geb. Diehl 200 Mk.,
die Witwe des Amtsregistrators Friedrich geb. Lachmaier 2l13Mk..
die Kleinkinderanstalten Oststadt und Schlierbach empfingen durch Ver-
mächtnisse 250 Mk. Die Schenkungen der Stadtteilvereine kamen
der Aufstellung von Bänken oder Wegweisern zu gute.
Der Gemeinnützige Verein hat seine Mittel wieder zur
Förderung des Fremdenverkehrs und zur Erschließung des Waldes
verwendet. Aus seine Kosten wurde eine Hütte am Aussichtsturm
aus dem Heiligenbergc erbaut und die Schutzhütte auf der Sprung-
höhe dauerhaster gemacht. Auch schloß er sich dem Schloßverein an.
um einen Verbindungsweg vom Neuenheimer Wald nach dem Stist
Reuburg zu bahnen, der nun einen so bequemen Genuß der herrlichen
AuSstcht auf Fluß und Tal und Berg gestattet. Herrn Geh. Hosrat
Wille gclang es zu erreichen, daß rine Grunddienstbarkeit von dem
Besitzer des StisteS eingctragen wurde, um die Forterhaltung des