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197

Die Straß en- undBergbahn hatte insolge des ungünstigen
Wettere weniger Einnahmen bei den Bsrgbahnen, aber dieser Aus-
fall wurde durch erhöhte Einnahmen der Straßenlinien ausgeglichen.
Die Betriebsausgaben wurden nicht verändert; trotzdem die Material-
preife erheblich stiegen, waren die Ausgaben im Verhältnis zu den
gesahrenen Wagenkilometern geringer, sie betrugen:

1912 1911

bei den Stadtlinien 29,29 Pf. 29,96 Pf.

„ der Vorortlinie 27,42 „ 28,64 „

„ „ Bergbahn 130,47 132,54 „

Die Kosten für den Fahrdienst stiegen fortmährend, sie verlangten
feit 1904 bei den Stadtlinien 46,73° g mehr, bei den Vorortlinien
94,28 °.g mehr.

DieLänge der vierStadtlinien (einschl.Karlstor-Schlierbach)betrug
10,107 km, der Borortlinien 14,710 km, der Bergbohnen 1,529 km.
Die damals noch nicht ausgesührte Neckargemünder Linie sollte
5,100 km lang sein, die beabsichtigte Linie SchlachthauS-Epvelheim-
Plankstadt-Schwetzingen 8,960 km.

1. Einnahmen:

1912

Ltraßenbahn (Stadtlinien) . . Mk. 464,079.12

Bergbahnen.„ 154,945.16

Elektrischer Personenaufzug . . „ 5,118.75

Vororlbahn Heidelberg-Wiesloch „ 274,959.94
Mk. 899,102.97

1911

Mk. 448,636.95
„ 173,552.68
„ 6,169.05

„ 261,576.11
Mk. 889,934.79

2. Geleistete Wagenkilometer:

1912 1911

Straßenbahn (Stadtlinien) . km 1,107,045.438 km 1,070,001.869

Bergbahnen. 48,677.420 „ 49,803.530

Vorortb. Heidelberg-Wiesloch „ 803,243.350 „ 776,667.470

kw 1,958,966.208 km 1,896,472.869
 
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