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Bauer, Axel; Collitz, Hermann [Hrsg.]
Sammlung der griechischen Dialekt-Inschriften (Band 2): Epirus, Akarnanien, Altolien, Aenianen, Phthiotis, Lokris, Phokis, Dodona, Achaia und seine Colonien, Delphi — Göttingen, 1899

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https://doi.org/10.11588/diglit.21835#0056
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46

Phthtotis (Adespota).

[1473]

Ζ. 1 oder [1-ίσ]στοκράταα. — 3 ttc<qi\\skc bei Boeckh. — 4 TAIEYM
bei Boeckh, von diesem zu tcu ενεογέτιδι ergänzt. FAiEYEAM Newton,
der erste Buchstabe ist zweifellos ein E. Die Inschrift zeigt durchaus den
nordthessalischen Typus ; mit λοχεέαι = λοχεάα vgl. πατρονέαν = πατρωίαν
auf der pharsalischen Inschrift n. 326 Z. 4. Falls die Inschrift wirklich
aus der Phthiotis stammt, so gehört sie nach Alos und zwar aus der Zeit,
wo diese Stadt den Pharsaliern gehörte. Sirabo 433. 20: ώικισί 6
"Λβ-άμας την "Αλον, clyc.via&uaccv avru)i[ziaciv Φαρσάλιοι] χρόνοις ΐατερον
und 433, 30 Φίλιππος μέντοι Φαρσαλίοις προοέναμίν άφελόμίνος των ΦΟιω-
τών. Diesem pharsaiischen Alos ist vermutlich auch die beim benach-
barten Pteleon gefundene Inschrift n. 1460 zuzuweisen.
 
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