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Debler, Werner [Hrsg.]; Aderbauer, Herbert [Bearb.]
300 Jahre Dreifaltigkeitskapelle in Schwäbisch Gmünd: 1693 - 1993; Geschichte und Geschichten — Schwäbisch Gmünd, 1993

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https://doi.org/10.11588/diglit.42984#0164
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Autoren

Herbert Aderbauer M. A., geb. 1961 in Gemünden am Main (Unterfranken). 1980-1987 Studium
der Geschichte und Germanistik an der Universität Tübingen mit Schwerpunkt in geschichtlicher
Landeskunde und Sozialgeschichte Südwestdeutschlands. 1983 Auslandsstudium der Literatur und
Geschichte an der Universität Deusto in Bilbao (Spanien). Seit 1989 Archivar im Diözesanarchiv
Rottenburg. Mehrere Veröffentlichungen zu wirtschafts- und sozialgeschichtlichen sowie kirchenge-
schichtlichen Themen.
Herbert Bergold, geb. 1937 in Stuttgart, Ministerialrat im Ministerium für Kultus und Sport
Baden-Württemberg; Leiter des Referats für Organisation und Informationstechnik; Schwerpunkte:
Organisatorische Strukturfragen des Kultusressorts, Reformmaßnahmen zur Leistungsverbesserung
und Effizienzsteigerung. Publikationen über Organisation- und Strukturanalysen in Schulverwaltung
und Schulaufsicht.
Werner Debler, geb. 1940 in Schwäbisch Gmünd. Nach Studium der Philologie und Pädagogik in
Tübingen, Freiburg/Br. und Schwäbisch Gmünd Realschullehrer in Aalen, Unterschneidheim,
Abtsgmünd und Schwäbisch Gmünd. 1978 Realschulkonrektor in Schwäbisch Gmünd; 1980 Schul-
rat beim Staatlichen Schulamt Schwäbisch Gmünd (Fachbereich Realschule); seit 1990 als Schul-
amtsdirektor abgeordnet zum Ministerium für Kultus und Sport Baden-Württemberg. 1992 Landes-
preis für Heimatforschung. Neben heimatkundlichen und genealogischen Arbeiten auch Publikatio-
nen zur Pädagogik, Schulverwaltung und Schulaufsicht.
Dr. Klaus Graf, geb. 1958 in Schwäbisch Gmünd. Nach Studium der Geschichte und Geographie an
der Universität Tübingen 1987 Promotion in Landesgeschichte. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Sonderforschungsbereich Vergleichende geschichtliche Städteforschung in Münster/Westf.; Ausbil-
dung für den Höheren Archivdienst. Lebt als Historiker in Koblenz. Zahlreiche Veröffentlichungen
insbesondere zur Geschichte der Stadt Schwäbisch Gmünd (z. B. „Gmünder Chroniken im 16. Jahr-
hundert“, 1984), zu landesgeschichtlichen Themen und methodischen Fragen der Geschichte, der
Geschichtsschreibung und der Traditionsbildung.
Prof. Dr. Hubert Herkommer, geb. 1941 in Schwäbisch Gmünd. 1960-1966 Studium der Germa-
nistik, Geschichte und Politischen Wissenschaften an den Universitäten Tübingen und Bonn.
1966-1972 Wiss. Assistent und Akademischer Rat an der Universität Göttingen. 1972-1977 Profes-
sor für Germanistische Mediävistik an der Gesamthochschule-Universität Kassel. Seit 1977 Profes-
sor für Germanische Philologie an der Universität Bern. Zahlreiche Publikationen zur Chronistik,
zum Verhältnis von Literatur und Geschichte und zur mittelalterlichen Bedeutungslehre.
Willy Köble, geb. 1936 in Wasseralfingen, Seminarschulrat, Fachbereichsleiter für Bildende Kunst
am Staatlichen Seminar für schulpraktische Ausbildung (Realschulen) in Schwäbisch Gmünd. Län-
gere Aufenthalte in Afrika, Amerika und Asien. Vielseitige künstlerische Betätigungen und Ausstel-
lungen im In- und Ausland (so z. B. Plastiken in St. Gallen und New York, Illustrationen in „poesie
vivante“, Wandgestaltungen in Aalen, Bleiglasfenster u. a. in Aalen, Heiningen, Heubach, Hüttlin-
gen, Mögglingen, und Kirchenfenster in Aalen-Unterrombach).
Albert Winz, geb. 1851 in Isenburg (Oberamt Horb). Nach dem Studium am Kath. Lehrerseminar in
Schwäbisch Gmünd (1867) fand Winz 1869 als unständiger Lehrer Anstellung in der Gemeinde
Lautlingen (Oberamt Balingen). Bereits dort publizierte er Aufsätze über pädagogische und natur-
kundliche Themen. 1876 wurde Winz die Schulstelle im benachbarten Margrethausen übertragen.
1877 verfaßte er die umfangreichste Version der Gründungslegende der Dreifaltigkeitskapelle. 1884
siedelte er als ständiger Lehrer wieder nach Lautlingen über, wo er insbesondere Abhandlungen über
pädagogische und kirchliche Themen veröffentlichte. Winz, inzwischen zum Oberlehrer avanciert,
erhielt im Jahre 1913 anläßlich seiner Pensionierung die Verdienstmedaille des Kronenordens Seiner
Königlichen Majestät. 1922 starb der aufrechte und tiefgläubige Lehrer in Lautlingen.

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