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Frick, Rolf: Design und Rationalisierung - Aufgabenfelder für interdisziplinäre fachmethodische Forschungen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.31833#0015
Rolf Frick
Design und Rationalisierung -
Aufgabenfelder für interdisziplinäre fachmethodische Forschungen
Rechnet man einige Monate Vorbereitungszeit hinzu, dann ist es
Jetzt gerade 10 Oahre her, daß der Wissenschaftsbereich Design-
methodik an der Hochschule für industrielle Formgests1tung Halle
mit der Arbeit begann. Nach nunmehr lOjähriger Tätigkeit in
einem zwar kleinen aber gut "eingespielten" interdisziplinär
zusammengesetzten Kollektiv scheint es legitim zu sein, unser
diesjähriges Kolloquium diesem Oubiläum zu widmen und es zu
nu tzen um :
- einige derjenigen Fragen zur Diskussion zu stellen, die uns in
der täglichen Arbeit beschäftigen ,
- begonnene Themenkomplexe und deren bisherige Zwischenergeb-
nisse referierend vorzustellen, und
- Kollegen aus anderen Institutionen zu Wort kommen zu lassen ,
die an ähnlichen Problemen arbeiten wie wir selbst .
Um es gleich zu Beginn sehr deutlich zu sagen: Es geht uns um
einen möglichst weit über die Hochschule hinausgehenden Ober-
blick über in Bearbeitung befindliche
Probleme; es geht uns nicht um das Vorstellen abgeschlossener
Forschungsthemen. ' Deren Ergebnisse stellen wir den Facnkollegen
weiterhin wie bisher in monographischer Form gesondert vor, und
zwar ohne Scheu vor öffentlichem Meinungsstreit und immer in der
Absicht, daraus Anstöße zur Ergebnisqualifizierung zu gewinnen .
Den meisten der heute hier Anwesenden bzw. der Leser unserer
Tagungsmaterialien ist bekannt , daß der Gegenstsnd
unserer Forschungen der Arbeitsprozeß des Designers oder - wie
wir ihn definiert haben - der gesta1terische Entwicklungsprozeß
(GEP) ist. Dieser ist leicht nachweisbar neben dem verfahrens-
technischen, konstruktiven und technologischen Prozeß e i n
1) Eine kleine Ergebnisdokumentation der bisherigen Arbeiten der
Miterbeiter de9 Wissenschaftsbereiches Designmethodik ist in
der das Kolloquium flankierenden Ausstellung zusammengefaßt .
Design und Rationalisierung -
Aufgabenfelder für interdisziplinäre fachmethodische Forschungen
Rechnet man einige Monate Vorbereitungszeit hinzu, dann ist es
Jetzt gerade 10 Oahre her, daß der Wissenschaftsbereich Design-
methodik an der Hochschule für industrielle Formgests1tung Halle
mit der Arbeit begann. Nach nunmehr lOjähriger Tätigkeit in
einem zwar kleinen aber gut "eingespielten" interdisziplinär
zusammengesetzten Kollektiv scheint es legitim zu sein, unser
diesjähriges Kolloquium diesem Oubiläum zu widmen und es zu
nu tzen um :
- einige derjenigen Fragen zur Diskussion zu stellen, die uns in
der täglichen Arbeit beschäftigen ,
- begonnene Themenkomplexe und deren bisherige Zwischenergeb-
nisse referierend vorzustellen, und
- Kollegen aus anderen Institutionen zu Wort kommen zu lassen ,
die an ähnlichen Problemen arbeiten wie wir selbst .
Um es gleich zu Beginn sehr deutlich zu sagen: Es geht uns um
einen möglichst weit über die Hochschule hinausgehenden Ober-
blick über in Bearbeitung befindliche
Probleme; es geht uns nicht um das Vorstellen abgeschlossener
Forschungsthemen. ' Deren Ergebnisse stellen wir den Facnkollegen
weiterhin wie bisher in monographischer Form gesondert vor, und
zwar ohne Scheu vor öffentlichem Meinungsstreit und immer in der
Absicht, daraus Anstöße zur Ergebnisqualifizierung zu gewinnen .
Den meisten der heute hier Anwesenden bzw. der Leser unserer
Tagungsmaterialien ist bekannt , daß der Gegenstsnd
unserer Forschungen der Arbeitsprozeß des Designers oder - wie
wir ihn definiert haben - der gesta1terische Entwicklungsprozeß
(GEP) ist. Dieser ist leicht nachweisbar neben dem verfahrens-
technischen, konstruktiven und technologischen Prozeß e i n
1) Eine kleine Ergebnisdokumentation der bisherigen Arbeiten der
Miterbeiter de9 Wissenschaftsbereiches Designmethodik ist in
der das Kolloquium flankierenden Ausstellung zusammengefaßt .