DOI Artikel:
Albrecht, Jürgen: DECOS - ein Konzept zur rechnerunterstützten Flächengestaltung
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.31833#0173
Jürgen Alürecht
DECOS - Ein Konzept zur rechnerunterstützten Elächengestaltung
1.0 Rechnerunterstützte Elächengestaltung - Repräsentant für
designspezifische CAD-Systeme
An unserer Hochschule beschäftigen wir uns seit 1979 mit der Pro-
hlematik rechnerunterstützter Technologien mit dem Ziel, sie für
die Industrielle Eormgestaltung als 'Computerdesign' nutzbar zu
machen. Erste Ergebnisse dazu wurden m’it den Arbeiten von SCHWI-
GON /7/ und ALBRECHT /I/ vorgelegt. Mit der Studie /2/ wurde 1983
untersucht, welche designspezifischen Aufgabenstellungen mit ge-
ringen Anforderungen an die Hard- und Software zu realisieren
sind. Folgende Gründe sprachen und sprechen dafür, die Flächen-
gestaltung als Repräsentant auszuwählen:
- Die Musterentwicklung ist z.Z. noch ein rein handwerklicher
Prozeß, in dem viele Arbeitskräfte gebunden werden.
- Im Gegensatz dazu werden Druckformen bereits mit hocheffektiven
elektronischen Verfahren hergestellt.
- Der Produktionsprozeß ist teilweise sehr gut für digitale Steu-
erungen geeignet und z.T. vorbereitet.
- Es gibt Einsatzfälle, die ohne hochauflösende Grafik und ohne
Farbe beherrschbar sind.
- Ein ausgebautes System zur rechnerunterstützten Flächengestal-
tung ist multivalent für Designaufgaben einsetzbar.
- Mit einem System zur rechnerunterstützten Flächengestaltung
können viele designspezifischen Probleme untersucht werden, die
für das Computerdesign invariant sind.
Für die rechnerunterstützte Flächengestaltung wurde eine System-
konzeption entwickelt und mit Unterstützung der AdW, Berlin, In-
stitut für Informatik und Rechentechnik konnte 1985 eine erste
Experimentalversion des Systems - DECOS 1.0- realisiert werden.
Die DECOS-Konzeption und die Eigenschaften des Experimentalsy-
stems werden im folgenden aus der Sicht des Nutzers dargestellt.
2.0 Technische Systeme für das Computerdesign
Für die Entwicklung eines speziellen CD-Systems (CAD-System für
das Computerdesign) werden die allen CD-Systemen invarianten
Eigenschaften benötigt. Nur damit kann gesichert werden, daß die
DECOS - Ein Konzept zur rechnerunterstützten Elächengestaltung
1.0 Rechnerunterstützte Elächengestaltung - Repräsentant für
designspezifische CAD-Systeme
An unserer Hochschule beschäftigen wir uns seit 1979 mit der Pro-
hlematik rechnerunterstützter Technologien mit dem Ziel, sie für
die Industrielle Eormgestaltung als 'Computerdesign' nutzbar zu
machen. Erste Ergebnisse dazu wurden m’it den Arbeiten von SCHWI-
GON /7/ und ALBRECHT /I/ vorgelegt. Mit der Studie /2/ wurde 1983
untersucht, welche designspezifischen Aufgabenstellungen mit ge-
ringen Anforderungen an die Hard- und Software zu realisieren
sind. Folgende Gründe sprachen und sprechen dafür, die Flächen-
gestaltung als Repräsentant auszuwählen:
- Die Musterentwicklung ist z.Z. noch ein rein handwerklicher
Prozeß, in dem viele Arbeitskräfte gebunden werden.
- Im Gegensatz dazu werden Druckformen bereits mit hocheffektiven
elektronischen Verfahren hergestellt.
- Der Produktionsprozeß ist teilweise sehr gut für digitale Steu-
erungen geeignet und z.T. vorbereitet.
- Es gibt Einsatzfälle, die ohne hochauflösende Grafik und ohne
Farbe beherrschbar sind.
- Ein ausgebautes System zur rechnerunterstützten Flächengestal-
tung ist multivalent für Designaufgaben einsetzbar.
- Mit einem System zur rechnerunterstützten Flächengestaltung
können viele designspezifischen Probleme untersucht werden, die
für das Computerdesign invariant sind.
Für die rechnerunterstützte Flächengestaltung wurde eine System-
konzeption entwickelt und mit Unterstützung der AdW, Berlin, In-
stitut für Informatik und Rechentechnik konnte 1985 eine erste
Experimentalversion des Systems - DECOS 1.0- realisiert werden.
Die DECOS-Konzeption und die Eigenschaften des Experimentalsy-
stems werden im folgenden aus der Sicht des Nutzers dargestellt.
2.0 Technische Systeme für das Computerdesign
Für die Entwicklung eines speziellen CD-Systems (CAD-System für
das Computerdesign) werden die allen CD-Systemen invarianten
Eigenschaften benötigt. Nur damit kann gesichert werden, daß die