artigen sich gegenseitig durchdringenden Grenze veranschaulichen,
bestimmt durch eine “unendliche“ Anzahl von Enklaven und Exklaven
Grundlage für die Lösung derartiger Aufgaben sind iterative
Näherungsverfahren (im Sinne der Theorie endlicher Automaten
/7/) , die verbunden slnd mit einem iterativen Biid-
aufbau. Iterative, rechnerunterstützte Mustergenerierungen sind
bereits z. B. durch das CONWAY-Spiel "Life" bekannt geworden /8/
und besitzen ein qualitativ neues Merkmal für diese Kiasse grafi-
scher Darstellungen : Die zugrundeliegende Gesetzmäßigkeit (im
mathematischen Sinn) oder der erzeugende Algorithmus wird an-
schaulich nicht mehr erkannt, wodurch die Darstellung zwangs-
läufig - falls sie nicht als "chaotisch“ abgelehnt wird - einer
sinnbildlichen Interpretation unterworfen wird. Unabhängig davon,
ob man von einem "Kunstwerk" spricht oder nicht .
Kennzeichnend für den Rechnereinsatz innerhalb des künstlerisch-
gestaltenden Bereiches ist einerseits eine Orientierung auf
Modellation und Darstellung von 3D-0bjekten mit zunehmender
Komplexität und - speziell an der HIF Halle - eine Orientierung
auf die Flächengestaltung.
Mit den nachfolgenden Untersuchungen mosaikartiger und ornament-
artiger Gestaltungen wird ein Gebiet aufgegriffen, daß (speziell
für die Ornamentik) wohl als eines der ältesten Brückenglieder
zwischen Kunst und Wissenschaft angesehen werden kann. Hierfür
existieren zahlreiche künstlerische und wissenschaftliche Publi-
kationen (vergl. z. B, /9/ bis /12/ und /13/ bis /18/) und es er-
scheint naheliegend, bei einem Rechnereinsatz innerhalb der
Flächengestaltung auch eine Problemanalyse auf diesem klassischen
Gebiet durchzuführen . Im Vordergrund steht dabei eine möglichst
klare Trennung von Gesetzmäßigem (und damit A1gorithmierbarem)
und künstlerisch (frei) Gesta1tbarem. Dafür stellt die Ornamentik
geradezu einen Präzedenzfall dar: Wesensbestimmend für die Gesetz
mäßigkeiten ornamentaler Gestaltungen sind ihre Symmetrien und
das zweidimensionale Trans1ationsgitter (doppelter Rapport),
Arbeitsbereich des Flächengesta1ters ist der "Fundamentalbereich”
des Ornaments. Kennzeichnend für die Erzeugung des Ornamentes ist
wiederum der iterative Bildaufbau.
bestimmt durch eine “unendliche“ Anzahl von Enklaven und Exklaven
Grundlage für die Lösung derartiger Aufgaben sind iterative
Näherungsverfahren (im Sinne der Theorie endlicher Automaten
/7/) , die verbunden slnd mit einem iterativen Biid-
aufbau. Iterative, rechnerunterstützte Mustergenerierungen sind
bereits z. B. durch das CONWAY-Spiel "Life" bekannt geworden /8/
und besitzen ein qualitativ neues Merkmal für diese Kiasse grafi-
scher Darstellungen : Die zugrundeliegende Gesetzmäßigkeit (im
mathematischen Sinn) oder der erzeugende Algorithmus wird an-
schaulich nicht mehr erkannt, wodurch die Darstellung zwangs-
läufig - falls sie nicht als "chaotisch“ abgelehnt wird - einer
sinnbildlichen Interpretation unterworfen wird. Unabhängig davon,
ob man von einem "Kunstwerk" spricht oder nicht .
Kennzeichnend für den Rechnereinsatz innerhalb des künstlerisch-
gestaltenden Bereiches ist einerseits eine Orientierung auf
Modellation und Darstellung von 3D-0bjekten mit zunehmender
Komplexität und - speziell an der HIF Halle - eine Orientierung
auf die Flächengestaltung.
Mit den nachfolgenden Untersuchungen mosaikartiger und ornament-
artiger Gestaltungen wird ein Gebiet aufgegriffen, daß (speziell
für die Ornamentik) wohl als eines der ältesten Brückenglieder
zwischen Kunst und Wissenschaft angesehen werden kann. Hierfür
existieren zahlreiche künstlerische und wissenschaftliche Publi-
kationen (vergl. z. B, /9/ bis /12/ und /13/ bis /18/) und es er-
scheint naheliegend, bei einem Rechnereinsatz innerhalb der
Flächengestaltung auch eine Problemanalyse auf diesem klassischen
Gebiet durchzuführen . Im Vordergrund steht dabei eine möglichst
klare Trennung von Gesetzmäßigem (und damit A1gorithmierbarem)
und künstlerisch (frei) Gesta1tbarem. Dafür stellt die Ornamentik
geradezu einen Präzedenzfall dar: Wesensbestimmend für die Gesetz
mäßigkeiten ornamentaler Gestaltungen sind ihre Symmetrien und
das zweidimensionale Trans1ationsgitter (doppelter Rapport),
Arbeitsbereich des Flächengesta1ters ist der "Fundamentalbereich”
des Ornaments. Kennzeichnend für die Erzeugung des Ornamentes ist
wiederum der iterative Bildaufbau.