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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Designtheoretisches Kolloquium — 9.1985

DOI Artikel:
Albrecht, Jürgen: Anleitung für Flächengestalter zur rechnerunterstützten Musterproduktion mit dem System DECOS 1.0
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.31833#0311

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BELEGUNG

Angenommen es handelt sich um den Belegungstyp 5 und es
soll eine Schachbrettbelegiing definiert werden.

Pertigen Sie sich für jede Aufgabenstellung eine Skizze
des gewünschten Belegungsmusters der Art des Bildes BEL 8 an:

Bild BEL 8 Bild BEL 9 Belegung mit SGHA

In aieser Skizze stellen 1 und 2 Kennzahlen der Zustände
oder Motive dar, eingeordnet in die Zellen eines Gitters.
Der rechte und untere Rand des Gitters ist durch ZZ = 3
gekennzeichnet.

Die Übergangstabelle, noch in der Porm Bild BEL 6, wird
jetzt durch Eingaben in der Form:

Zeilenzahl, Spaltenzahl, Kennzahl des Zustandes (Ziel)

programmiert. Dazu betrachtet man die Skizze Bild BEL 8.

Da jede Zelle bei Belegungstyp 5 von der linken und unte-
ren benachbarten Zelle abhängig ist, erfolgen bei Typ 5
die Eingaben nach dem Schema: links, unten, Ziel. Pür die
linke untere Ecke bedeutet das für das Beispiel 3,3,1-
Durch folgende Eingaben werden die in der Skizze enthalte-
nen Zustandskombinationen in die Übergangstabelle eingege-
ben, wodurch sie die Porm des Bildes BEL 7 erhält:

1,3,2, 3,3,1 2,2,1

3.1.2 2,3,1 3,2,1

1.1.2

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