PERGAMENT- ^ jjofe h.vahle,
einband. } v.,, . ■.< j r. mollwitz.
SILBERSCHMUCK mit Granulation.' Auf allein dem Golde gaben. Denn^in Gold'wirkt
der Schlußseite dieses Heftes sind zwei jedes kleinste Kugelchen als strahlendes Licht,
Anhänger von Goldschmied Ph. Oberle, Pforz- und sein Schattenton ist markig und satt. Bei
heim wiedergegeben. Bei- den Silberkügelchen da-
de Schmuckstücke sind mit |B0?18Biffl^SBi?f V/ ''fr T.^r*8?i £e£en s'n<^ die Schatten
kleinen Silber-Kügelchen NwflU/UMSfflß&ifcV'J \ i'"/ \ ®kk| licht und die Lichter matt,
besetzt, von so winziger llB^lBBWBBiiff' ', \ / \ 's Ein weißlicher Mittelton
Größe, wie sie bei Silber- |S ' ,1; \y I herrscht vor, und eine ge-
arbeiten ganz ungewöhn- ;|; ; v V V , '/ Jj wisse Flauheit liegt über
lieh sind. Die Technik der nBrliHBr / \ /\ dem ganzen Werk, die die
Granulation ist hier nahezu Hjfc i 4sr«&\ fe ; \ i Wirkung umsomehr beein-
mit der gleichen Vollkom- |ÄM V / \ /' Y \ trächtigt, je feiner die Kü-
menheit geübt, wie an an- 1 JB.. , : #' 1 , ;;6 O ! ) gelchen sind und je schät-
tikemGoldschmuck, zumal \\ f // \Y ¥ / zenswerter die technische
an etruskischen Fundstük- &KJ • ••• -/ v ! / Leistung ist........st.
ken, die als erstaunliche • \ 7 \ A
Leistungen gepriesen wer- |# ' ' , \ V, ^ j T^LFENBEIN-DOSEN.
den. Man darf es wohl §■« &.' < (\ ,\ 4\ 'n ' -*_< Zu den erfreulichsten
loben, daß Oberle sich be- [ N \ j der zieren Dinge, die sinn-
müht hat, diese minuziöse M|| ff' \ <, \ | voll spielend einem Zweck
Zier auch seinen Silber- Obi mjJß'''ulÜ^^Va^Mj zu dienen scheinen, gehö-
arbeiten zu gewinnen; aber renDosenausEdelmetallen
die Mühe lohnt sich nicht oder Elfenbein. Das tech-
ganz, weil die feinkörnige *Wl^ßBHKKHSSSSSSßSSBS^ nische Vermögen, schöne
Granulation dem Silber fff*jJ |pp6PS^^S^p^S^| Dinge aus Elfenbein zu
nicht wesenhaft ist. Ein Jfg wi! schnitzen, war schon im
hohen Altertum weit ver-
sein, daß an alten Schmuck- breitet. Auch in jüngster
stücken, sofern sie aus Sil- % ''.ifSmEfi^BmiWKM Zeit steht Elfenbein hoch
in Ehren, zumal als Grund-
stoff schätzenswerter in-
dustrieller Erzeugnisse.
Seine wunderbar reizvolle
Oberfläche gibt aller For-
mung, allem Schnitzwerk
einen sanften Glanz. Bei
den nebenstehenden Do-
sen ist alles darauf ange-
legt, die natürliche Schön-
O -Jim
) / f.
) v*/.v!
ber stitt aus Gold gebildet
wurden, nur verhältnis-
mäßig grobe Kügelchen
verwendet sind. Ein Ver-
gleich der optischen Wir-
kung von Gold und Silber
wird es vielmehr berech-
tigt erscheinen lassen, daß
die allvermögenden Gold-
schmiede des Altertums
den delikaten Schmuck der heit des Materials zu wah
feinkörnigen Granulation 'Bucheinbände, bübel & denck-leipzig. fen und zu ste;gerDi . ( ST
mm
einband. } v.,, . ■.< j r. mollwitz.
SILBERSCHMUCK mit Granulation.' Auf allein dem Golde gaben. Denn^in Gold'wirkt
der Schlußseite dieses Heftes sind zwei jedes kleinste Kugelchen als strahlendes Licht,
Anhänger von Goldschmied Ph. Oberle, Pforz- und sein Schattenton ist markig und satt. Bei
heim wiedergegeben. Bei- den Silberkügelchen da-
de Schmuckstücke sind mit |B0?18Biffl^SBi?f V/ ''fr T.^r*8?i £e£en s'n<^ die Schatten
kleinen Silber-Kügelchen NwflU/UMSfflß&ifcV'J \ i'"/ \ ®kk| licht und die Lichter matt,
besetzt, von so winziger llB^lBBWBBiiff' ', \ / \ 's Ein weißlicher Mittelton
Größe, wie sie bei Silber- |S ' ,1; \y I herrscht vor, und eine ge-
arbeiten ganz ungewöhn- ;|; ; v V V , '/ Jj wisse Flauheit liegt über
lieh sind. Die Technik der nBrliHBr / \ /\ dem ganzen Werk, die die
Granulation ist hier nahezu Hjfc i 4sr«&\ fe ; \ i Wirkung umsomehr beein-
mit der gleichen Vollkom- |ÄM V / \ /' Y \ trächtigt, je feiner die Kü-
menheit geübt, wie an an- 1 JB.. , : #' 1 , ;;6 O ! ) gelchen sind und je schät-
tikemGoldschmuck, zumal \\ f // \Y ¥ / zenswerter die technische
an etruskischen Fundstük- &KJ • ••• -/ v ! / Leistung ist........st.
ken, die als erstaunliche • \ 7 \ A
Leistungen gepriesen wer- |# ' ' , \ V, ^ j T^LFENBEIN-DOSEN.
den. Man darf es wohl §■« &.' < (\ ,\ 4\ 'n ' -*_< Zu den erfreulichsten
loben, daß Oberle sich be- [ N \ j der zieren Dinge, die sinn-
müht hat, diese minuziöse M|| ff' \ <, \ | voll spielend einem Zweck
Zier auch seinen Silber- Obi mjJß'''ulÜ^^Va^Mj zu dienen scheinen, gehö-
arbeiten zu gewinnen; aber renDosenausEdelmetallen
die Mühe lohnt sich nicht oder Elfenbein. Das tech-
ganz, weil die feinkörnige *Wl^ßBHKKHSSSSSSßSSBS^ nische Vermögen, schöne
Granulation dem Silber fff*jJ |pp6PS^^S^p^S^| Dinge aus Elfenbein zu
nicht wesenhaft ist. Ein Jfg wi! schnitzen, war schon im
hohen Altertum weit ver-
sein, daß an alten Schmuck- breitet. Auch in jüngster
stücken, sofern sie aus Sil- % ''.ifSmEfi^BmiWKM Zeit steht Elfenbein hoch
in Ehren, zumal als Grund-
stoff schätzenswerter in-
dustrieller Erzeugnisse.
Seine wunderbar reizvolle
Oberfläche gibt aller For-
mung, allem Schnitzwerk
einen sanften Glanz. Bei
den nebenstehenden Do-
sen ist alles darauf ange-
legt, die natürliche Schön-
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mäßig grobe Kügelchen
verwendet sind. Ein Ver-
gleich der optischen Wir-
kung von Gold und Silber
wird es vielmehr berech-
tigt erscheinen lassen, daß
die allvermögenden Gold-
schmiede des Altertums
den delikaten Schmuck der heit des Materials zu wah
feinkörnigen Granulation 'Bucheinbände, bübel & denck-leipzig. fen und zu ste;gerDi . ( ST
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