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Dietrich, Joseph von [Sammler] [Hrsg.]; Dorotheum <Wien> / Kunstabteilung [Hrsg.]
Joseph Freiherr von Dietrich'sche Waffensammlung aus Schloss Feistritz am Wechsel: Stangenwaffen, Helme, komplette Rüstungen, Kettenpanzer, Blank- und Feuerwaffen, Türkenbeute, Militaria, Geschützmodelle ; Versteigerung: Montag, den 29. Oktober und Dienstag, den 30. Oktober 1923 (Katalog Nr. 343) — Wien, 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.15273#0018
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41 UNTEROFFIZIERSPARTISANE mit blanker Klinge und seichten Hohlsdiliffen.
Getragen von kaiserl. Truppen in der ersten Hälfte des 18. Jahrh. Der Schaft ist
eine spätere Ergänzung.

42 UNTEROFFIZIERSPARTISANE mit blanker Klinge. Originaischäftung mit Schaft-
schuh und Stachel.

Österreichisch, erste Hälfte des 18. Jahrh.

43 UNTEROFFIZIERSPARTISANE mit blanker Klinge und seiditen Hohlschliffen
an derselben. Originale Schaffung mit Schaftschuh und Stadiel.

Deutsch, um 1705.

44 UNTEROFFIZIERSPARTISANE mit blanker Klinge und seichten Hohlschliffen
an derselben. Originale Schäftung mit Schaftschuh und Stachel. Schäftung abgebrochen.

Deutsch, um 1705.

45 SPONTON. Chargenwaffe mit blattförmiger Spießklinge auf profiliertem Ansatz
und Sdiaftfedern. Originaischäftung mit Schaftschuh.

Vielleicht französisch, um 1700.

46 SPONTON mit blattförmiger Klinge. Wie Nr. 45. Die Originalsdiäftung ist in der
Mitte abgeschnitten.

Französisch? Anfang des 18. Jahrh.

47 PARTISANE. Chargenabzeichen eines Wagenmeisters der kaiserl. Artillerie. Die
alte, grün laduerte Stange entspricht nicht dem Original, ebenso nicht der Schaftschuh.

Um 1730.

Siehe Abbildung Tafel I

48 STABSOFFIZIERS=<OBERSTENS=>PARTISANE mit bis über die Hälfte hinauf
vergoldeter, geätzter Klinge, welche auf der einen Seite den Doppeladler mit dem
Monogramm Karl VI., auf der anderen Seite das Spiegelmonogramm des Kaisers,
umgeben von kriegerisdien Emblemen, trägt. Sowohl die Tülle als auch der Schaft
sind spätere Ergänzung.

Österreichisch, um 1715.

Siehe Abbildung Tafel II

49 OBERSTLEUTNANTS-PARTISANE mit geätzter, vergoldeter Darstellung,- auf
der einen Seite kriegerische Embleme, Geschütze, Schanzzeug etc., auf der anderen
Seite das österreichische Wappen nach der Vorschrift von 1743 und die Monogramme
Maria Theresias und Franz Stephan von Lothringen. <Franciscus Corregins.) Die
Tülle vergoldet, der Sdiaft später. Sdiaftsdiuh.

Österreichisch, um 1740.

Siehe Abbildung Tafel II

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