ORIENTALISCHE WAFFEN
MEIST DER TÜRKENBEUTE DES 17. UND 18. JAHRH.
ANGEHÖRIG
61 SCHNAPPHAHNPISTOLE mit geschnittenem, damaszierten Lauf und Silber«
auflagen auf dem Schaft.
Kaukasisch, zweite Hälfte des 18. Jahrh.
62 Türkischer BOGEN. Der Bogen ist der Länge nach aus Holz und Horn zusammen^
gesetzt. Der Holzteil ist mit Pergament überzogen, weidies an der Außenseite des
Bogens eine Bemalung in Goldlack auf braunem Grunde zeigt.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
63 Türkisdter BOGEN. Der Bogen ist der Länge nach aus Holz und Horn zusammen^
gesetzt. Der Holzteil ist mit Pergament überzogen, welches an der Außenseite des
Bogens Spuren einer ehemaligen Goldbemalung auf schwarzem Grunde zeigt.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
64 Türkischer BOGEN. Der Bogen ist der Länge nach aus Holz und Horn zusammen-
gesetzt. Der Holzteil ist mit Pergament überzogen, welches auf der Außenseite ein
reidies Streumuster in Goldlack auf schwarzem Grunde zeigt.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
64a FAHNE einer türkisdien Unterabteilung. Das Fahnentuch aus naturfarbener Lein-
wand an den Rändern sowie im Feld mit Applikation von Streifen und Dar-
Stellungen in blaßgrüner Seide, mit durchbrochenen Sdiriftzeichen. Die Ränder tragen
Koransprüdie. Im Mittel die Hand des Propheten, Mond und Sterne, sowie der
Dsulfakkar, das zweigespaltene Schwert des Propheten.
Türkenbeute aus dem Ende des 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel XVI
65 LAUF einer schweren, glatten Muskete mit reichem, geschnittenen, messingtauschierten,
ornamentalen Dekor.
Derselbe gehörte einer türkischen Luntenmuskete aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrh. an. Vergl. hiezu
die Läufe aus der Türkenbeute des Prinzen Eugen von Savoycn im Wiener Heeresmuseum.
Siehe Abbildung Tafel III
66 Gezogenes GEWEHR mit Schnapphahnsdiloß, der Kolben aus Hartholz ist mit
Stoff bezogen, der Lauf damasziert, wird von zwölf silbernen Laufringen am Sdiaft
gehalten.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel III
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MEIST DER TÜRKENBEUTE DES 17. UND 18. JAHRH.
ANGEHÖRIG
61 SCHNAPPHAHNPISTOLE mit geschnittenem, damaszierten Lauf und Silber«
auflagen auf dem Schaft.
Kaukasisch, zweite Hälfte des 18. Jahrh.
62 Türkischer BOGEN. Der Bogen ist der Länge nach aus Holz und Horn zusammen^
gesetzt. Der Holzteil ist mit Pergament überzogen, weidies an der Außenseite des
Bogens eine Bemalung in Goldlack auf braunem Grunde zeigt.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
63 Türkisdter BOGEN. Der Bogen ist der Länge nach aus Holz und Horn zusammen^
gesetzt. Der Holzteil ist mit Pergament überzogen, welches an der Außenseite des
Bogens Spuren einer ehemaligen Goldbemalung auf schwarzem Grunde zeigt.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
64 Türkischer BOGEN. Der Bogen ist der Länge nach aus Holz und Horn zusammen-
gesetzt. Der Holzteil ist mit Pergament überzogen, welches auf der Außenseite ein
reidies Streumuster in Goldlack auf schwarzem Grunde zeigt.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
64a FAHNE einer türkisdien Unterabteilung. Das Fahnentuch aus naturfarbener Lein-
wand an den Rändern sowie im Feld mit Applikation von Streifen und Dar-
Stellungen in blaßgrüner Seide, mit durchbrochenen Sdiriftzeichen. Die Ränder tragen
Koransprüdie. Im Mittel die Hand des Propheten, Mond und Sterne, sowie der
Dsulfakkar, das zweigespaltene Schwert des Propheten.
Türkenbeute aus dem Ende des 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel XVI
65 LAUF einer schweren, glatten Muskete mit reichem, geschnittenen, messingtauschierten,
ornamentalen Dekor.
Derselbe gehörte einer türkischen Luntenmuskete aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrh. an. Vergl. hiezu
die Läufe aus der Türkenbeute des Prinzen Eugen von Savoycn im Wiener Heeresmuseum.
Siehe Abbildung Tafel III
66 Gezogenes GEWEHR mit Schnapphahnsdiloß, der Kolben aus Hartholz ist mit
Stoff bezogen, der Lauf damasziert, wird von zwölf silbernen Laufringen am Sdiaft
gehalten.
Türkenbeute, 17. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel III
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