Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Dietrich, Joseph von [Sammler] [Hrsg.]; Dorotheum <Wien> / Kunstabteilung [Hrsg.]
Joseph Freiherr von Dietrich'sche Waffensammlung aus Schloss Feistritz am Wechsel: Stangenwaffen, Helme, komplette Rüstungen, Kettenpanzer, Blank- und Feuerwaffen, Türkenbeute, Militaria, Geschützmodelle ; Versteigerung: Montag, den 29. Oktober und Dienstag, den 30. Oktober 1923 (Katalog Nr. 343) — Wien, 1923

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.15273#0047
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
275 MODELL eines hängenden Mörsers in Lafette mit Ricfitkeil.

Ende des 18. Jahrh.

276 Großes MODELL eines schweren Feldgeschützes <haibe Kartaune?) auf rotgestridiener
schmiedeeisenbeschlagener Lafette, woran die Radfelgen den Eisenkranz durch Spann«
ringe befestigt tragen. Das Rohr ist aus Hartholz, gedreht und mit einem starken
Eisenkern gefüttert. Scfiildzapfendeckel und Putzzeug fehlen.

Um 1660-1670.

Siehe Abbildung Tafel XV

277 MODELL eines hängenden Mörsers in Lafette mit Richtkeil.

Ende des 18. Jahrh.

278 MODELL eines hängenden Mörsers in Lafette mit Ridikeil.

Ende des 18. Jahrh.

279 MODELL eines hängenden Mörsers in Lafette mit Richtkeil.

Ende des 18. Jahrh.

280 MODELL eines Mörsers auf Feldlafette mit Protze. Das Modell ist ein Projekt.
Die Maße des Rohres <4 Kai. Längen) sprechen für eine Haubitze. Das Rohr zeigt
am^Ende einen starken blodtförmigen Anguß.

Ende des 18. Jahrh.

281 Großes MODELL einer Feldkanone samt Protze. Ricfitkeil mit Zahnradantrieb. Putz-
bürste, Wisdier und Ansetzstook, Bronzerohr.

Anfang des 19. Jahrh.

282 MODELL eines zehnpfündigen Bombenmörsers M. 1792 auf Blockschleife M. 1798.

Vergl. die Modelle des Artilleriemodellsaales im Heeresmuseum.

Siehe Abbildung Tafel XV

283 MODELL für ein projektiertes Feldgeschütz. Die Lafette, welche sich nach rück«
wärts erweitert, trägt einen Lafettenkasten und Munitionsverschlag, davor eine zwei«
rädrige Protze. Für das Alter des Stückes ist das Rohr, ein typisches Bronzerohr
der Liechtenstein'schen Periode (nach 1750) bestimmend. Das Projekt besteht unter
Anwendung einer Oberlade zur Erteilung der feinen Seitenrichtung in einer Elevations«
Vorrichtung aus über Rollen laufenden, mit Zahnrad und unendlicher Schraube
betätigten Riemen. Die Seitenrichtmaschine kam bei der österreichischen Artillerie
erst im Jahre 1907 zur Durchführung.

Österreichisch, um 1760.

Siehe Abbildung Tafel XV

284 In Stahl geschnittenes ANHÄNGEPETSCHAFT der Firma Gebr. Dietrich als
offizielles Petschaft für ihre Funktion als Militärfuhrwerker, respektive Generalwagen«
meister verwendet,- in Lederetui.

41
 
Annotationen