DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.15273#0050
297 FALKONETT in Bronze, in reichem, überarbeiteten Reliefguß, die Traube in Form
eines Pinienzapfens, die Henkel als Delphine, über dem Zündloch das von Palmzweigen
umgebene, gekrönte Wappen der Familie der Grafen von Sinzendorf. Auf dem oberen
Teile, gegen die Mündung zu, in einem von Bändern umschlungenen Kranz aus Ästen
und Lorbeerblättern unter einer Krone das Spiegelmonogramm des Stifters und auf
einem flatternden Band die Jahreszahl 1693. Kai. 4 cm, Gesamtlänge 69, Rohrlänge 61,
lichte Rohrlänge 57 cm.
298 FALKONETT in Bronze, in reichem, überarbeiteten Reliefguß, die Traube in
Form eines Pinienzapfens, die Henkel als Delphine, über dem Zündloch das von
Palmzweigen umgebene, gekrönte Wappen der Familie der Grafen von Sinzendorf.
Auf dem oberen Teile, gegen die Mündung zu, in einem von Bändern umschlungenen
Kranz von Ästen und Lobeerblättern unter einer Krone das Spiegelmonogramm des
Stifters und auf einem flatternden Band die Jahreszahl 1693. Kai. 4 cm, Gesamt»
länge 69, Rohrlange 61, lichte Rohrlänge 57 cm.
299 Ein Paar SPOREN, die Stege sowie die Riemschnallen reich in feinem Rankenwerk»
dekor in Stahl geschnitten.
Deutsdi, um 1630.
Siehe Abbildung Tafel XVI
300 SATTEL eines kaiserlichen Kuriers. Auf Holzbock über eine mit Werk gefütterte
Unterlage das Sattelleder mit gepreßten Ranken und Stechblattornament, vorne mit
dem nimbierten Reichsadler auf beiden Seiten. Am Sattelbodt Messingnieten, an
der Hinterseite schmiedeeiserne Haken zum Einhängen des Schweifriemens.
Deutsch, 17.-18. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel XI
301 Komplettes GALAREITZELIG zu der ungarischen Magnatengala des Josef Frei»
herrn v. Dietrich. Das Reitzeug ist ein Gesdienk Kaiser Franz an Dietrich und soll
zu den Krönungsreitzeugen des Kaisers gehört haben. Es besteht aus einem Kopf»
gestell mit Kandarzaum, die einzelnen Riemteile mit vergoldeten Silberlitzen gestidtt
und mit vergoldeten Rosetten und dekorativen Gußstücken in Messing belegt. Sattelgurt,
Brustriemen, Sdiweifriemen, Steigbügel samt Riemenzeug mit gleichem Dekor, einer
Husarensäbeltasche von grünem Safianleder mit rotsamtenen Deckel. Rankenornamenten
in Goldfaden und Paillettenstickerei als Rahmung des gekrönten ung. Königswappens,
sowie der Satteldecke aus rotem Samt mit Applikation in breiten Goldborten, Buillons
und Stickereien von Lorbeerzweigen und zu jeder Seite je zweimal das gekrönte
ung. Königswappen.
Wiener Arbeit, um das Jahr 1820.
Siehe Abbildung Tafel XI
44
eines Pinienzapfens, die Henkel als Delphine, über dem Zündloch das von Palmzweigen
umgebene, gekrönte Wappen der Familie der Grafen von Sinzendorf. Auf dem oberen
Teile, gegen die Mündung zu, in einem von Bändern umschlungenen Kranz aus Ästen
und Lorbeerblättern unter einer Krone das Spiegelmonogramm des Stifters und auf
einem flatternden Band die Jahreszahl 1693. Kai. 4 cm, Gesamtlänge 69, Rohrlänge 61,
lichte Rohrlänge 57 cm.
298 FALKONETT in Bronze, in reichem, überarbeiteten Reliefguß, die Traube in
Form eines Pinienzapfens, die Henkel als Delphine, über dem Zündloch das von
Palmzweigen umgebene, gekrönte Wappen der Familie der Grafen von Sinzendorf.
Auf dem oberen Teile, gegen die Mündung zu, in einem von Bändern umschlungenen
Kranz von Ästen und Lobeerblättern unter einer Krone das Spiegelmonogramm des
Stifters und auf einem flatternden Band die Jahreszahl 1693. Kai. 4 cm, Gesamt»
länge 69, Rohrlange 61, lichte Rohrlänge 57 cm.
299 Ein Paar SPOREN, die Stege sowie die Riemschnallen reich in feinem Rankenwerk»
dekor in Stahl geschnitten.
Deutsdi, um 1630.
Siehe Abbildung Tafel XVI
300 SATTEL eines kaiserlichen Kuriers. Auf Holzbock über eine mit Werk gefütterte
Unterlage das Sattelleder mit gepreßten Ranken und Stechblattornament, vorne mit
dem nimbierten Reichsadler auf beiden Seiten. Am Sattelbodt Messingnieten, an
der Hinterseite schmiedeeiserne Haken zum Einhängen des Schweifriemens.
Deutsch, 17.-18. Jahrh.
Siehe Abbildung Tafel XI
301 Komplettes GALAREITZELIG zu der ungarischen Magnatengala des Josef Frei»
herrn v. Dietrich. Das Reitzeug ist ein Gesdienk Kaiser Franz an Dietrich und soll
zu den Krönungsreitzeugen des Kaisers gehört haben. Es besteht aus einem Kopf»
gestell mit Kandarzaum, die einzelnen Riemteile mit vergoldeten Silberlitzen gestidtt
und mit vergoldeten Rosetten und dekorativen Gußstücken in Messing belegt. Sattelgurt,
Brustriemen, Sdiweifriemen, Steigbügel samt Riemenzeug mit gleichem Dekor, einer
Husarensäbeltasche von grünem Safianleder mit rotsamtenen Deckel. Rankenornamenten
in Goldfaden und Paillettenstickerei als Rahmung des gekrönten ung. Königswappens,
sowie der Satteldecke aus rotem Samt mit Applikation in breiten Goldborten, Buillons
und Stickereien von Lorbeerzweigen und zu jeder Seite je zweimal das gekrönte
ung. Königswappen.
Wiener Arbeit, um das Jahr 1820.
Siehe Abbildung Tafel XI
44