Kulturdenkmäler
Altstadt/Stadtbereich 1+2
Hospitalstraße 9 a Fi. 48
Fist. 95
Dreigeschossiger giebelständiger Rähm-
bau aus der Mitte des 17. Jh. Lebhaftes
Fachwerk mit jüngerer Form der Mann-
figur, dessen Winkelhölzer mit Flach-
schnitzerei verziert wurden. Die Eck-
ständer des ersten Obergeschosses sind
als Säule geschnitzt und mit Beschlag-
werk versehen. Das Dachgeschoß —jet-
ziges zweiten Obergeschoß — ist in jün-
gerer Zeit ausgebaut und mit einem
Zwerchgiebel versehen worden. Die
Schwelle ist mit genasten Schiffskehlen
geziert und die Balkenköpfe sind profi-
liert. Bemerkenswert ist die Bieder-
meiertür mit schön gegliedertem Ober-
licht.
Das Gebäude ist Kulturdenkmal auf-
grund künstlerischer und geschichtli-
cher Bedeutung als Eckwohnhaus zur
Wallgasse mit ortsbildprägendem Er-
scheinungsbild.
Humboldstraße 1
Alexander-von-Humboldt-
Schule
Fl. 52
Fist. 77/6
Die ehern. Knabenbürgerschule liegt
traufständig zur Humboldtstraße und
giebelständig zum Boyneburger Tor.
Der Rechteckbau mit flachem Walm-
dach ist laut Datierung 1895 im Neure-
naissance-Stil erbaut. Das dreigeschos-
sige Gebäude ist mit Risaliten und ei-
nem mittigen Giebeldreieck gegliedert.
Die Risalite haben große in Werkstein
gefaßte und untergliederte Rundbogen-
fenster. Der gelb verklinkerte Massiv-
bau ist mit Gesimsen und umlaufenden
roten Ziegelbändern in der Waagerech-
ten gegliedert. Der ursprüngliche Ein-
gang an der Humboldtstraße ist verlegt
worden. Die Turnhalle ist ein einge-
schossiger Rechteckbau, der sich dem
Baustil des Schulgebäudes angleicht.
Die Gebäude sind KD aufgrund ge-
schieht!. und wissenschaftl. Bedeutung
als wichtiges Zeugnis des bürgerlichen
Lebens um die Jahrhundertwende.
119
Altstadt/Stadtbereich 1+2
Hospitalstraße 9 a Fi. 48
Fist. 95
Dreigeschossiger giebelständiger Rähm-
bau aus der Mitte des 17. Jh. Lebhaftes
Fachwerk mit jüngerer Form der Mann-
figur, dessen Winkelhölzer mit Flach-
schnitzerei verziert wurden. Die Eck-
ständer des ersten Obergeschosses sind
als Säule geschnitzt und mit Beschlag-
werk versehen. Das Dachgeschoß —jet-
ziges zweiten Obergeschoß — ist in jün-
gerer Zeit ausgebaut und mit einem
Zwerchgiebel versehen worden. Die
Schwelle ist mit genasten Schiffskehlen
geziert und die Balkenköpfe sind profi-
liert. Bemerkenswert ist die Bieder-
meiertür mit schön gegliedertem Ober-
licht.
Das Gebäude ist Kulturdenkmal auf-
grund künstlerischer und geschichtli-
cher Bedeutung als Eckwohnhaus zur
Wallgasse mit ortsbildprägendem Er-
scheinungsbild.
Humboldstraße 1
Alexander-von-Humboldt-
Schule
Fl. 52
Fist. 77/6
Die ehern. Knabenbürgerschule liegt
traufständig zur Humboldtstraße und
giebelständig zum Boyneburger Tor.
Der Rechteckbau mit flachem Walm-
dach ist laut Datierung 1895 im Neure-
naissance-Stil erbaut. Das dreigeschos-
sige Gebäude ist mit Risaliten und ei-
nem mittigen Giebeldreieck gegliedert.
Die Risalite haben große in Werkstein
gefaßte und untergliederte Rundbogen-
fenster. Der gelb verklinkerte Massiv-
bau ist mit Gesimsen und umlaufenden
roten Ziegelbändern in der Waagerech-
ten gegliedert. Der ursprüngliche Ein-
gang an der Humboldtstraße ist verlegt
worden. Die Turnhalle ist ein einge-
schossiger Rechteckbau, der sich dem
Baustil des Schulgebäudes angleicht.
Die Gebäude sind KD aufgrund ge-
schieht!. und wissenschaftl. Bedeutung
als wichtiges Zeugnis des bürgerlichen
Lebens um die Jahrhundertwende.
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