Niederaula
Kulturdenkmäler
Nr. 35
Nr. 47
Hauptstraße 35
Flur 8 Flurstück 120/1
Wohn-Wirtschaftsgebäude aus der Mit-
te des 19.Jh.Traufseitiger zweistöckiger
Rähmbau mit teilmassivem UG. Origi-
Kirchweg 4
nal erhaltener straßenseitiger Eingangs-
bereich mit kassettierter Haustür unter
feststehendem Gitteroberlicht. Einfa-
ches Gefüge mit Streben von Schwelle
zu Rähm. Bündige Geschoßtrennung
und verputzte Füllgefache. Der ehern.
Tennenteil rechts wurde modern verän-
dert und umgenutzt, (g)
Hauptstraße 47
Flur 9 Flurstück 4/2
Repräsentatives traufseitiges Wohn-
haus im typischen Schmuckfachwerk
mit Ziegelausfachung der Jahrhundert-
wende. Während in den seitlichen Stu-
benbereichen „nur“ Andreaskreuze
auftreten, steigert sich die Schmuck-
freude in dem die Hausmitte betonen-
den dreistöckigen Mittelrisalit unter
Schopfwalmdach zu größerem Formen-
reichtum. (k,g)
Kirchweg 4
Flur 8 Flurstück 148/2
Pfarrhaus
Südwestlich unterhalb der Kirche gele-
gen. Wegen seiner Größe und seiner
lebhaften Baukörpergestaltung opti-
scher Akzent für die Ortsmitte. 1907 er-
bautes Pfarrhaus mit durch Zwerchhäu-
ser, seitlichen offenen Windfang und
differenzierte Dachformen plastisch ge-
gliederter Bau. Der Formvielfalt ent-
spricht die Wahl unterschiedlicher Ma-
terialien: Sandstein, Putzflächen und
Zierfachwerk. (k,g,s)
Kirch weg 10
Flur 8 Flurstück 252/162
Ehemaliges Amtsgericht
Über dem durch Werksteinkanten be-
tonten massiven UG, dem ehemaligen
Gefängnis, erheben sich zwei verputzte
Fachwerkobergeschosse, die von einem
Walmdach abgeschlossen werden. An
der nördlichen Eingangsseite ist das
massive Oberlichtfenster über dem ein-
stigen Portal erhalten, darin ein Schluß-
stein mit der Inschrift: D. IX. WL z. H.
1798. (= Herr Wilhelm IX. Landgraf zu
Hessen), (g)
672
Kulturdenkmäler
Nr. 35
Nr. 47
Hauptstraße 35
Flur 8 Flurstück 120/1
Wohn-Wirtschaftsgebäude aus der Mit-
te des 19.Jh.Traufseitiger zweistöckiger
Rähmbau mit teilmassivem UG. Origi-
Kirchweg 4
nal erhaltener straßenseitiger Eingangs-
bereich mit kassettierter Haustür unter
feststehendem Gitteroberlicht. Einfa-
ches Gefüge mit Streben von Schwelle
zu Rähm. Bündige Geschoßtrennung
und verputzte Füllgefache. Der ehern.
Tennenteil rechts wurde modern verän-
dert und umgenutzt, (g)
Hauptstraße 47
Flur 9 Flurstück 4/2
Repräsentatives traufseitiges Wohn-
haus im typischen Schmuckfachwerk
mit Ziegelausfachung der Jahrhundert-
wende. Während in den seitlichen Stu-
benbereichen „nur“ Andreaskreuze
auftreten, steigert sich die Schmuck-
freude in dem die Hausmitte betonen-
den dreistöckigen Mittelrisalit unter
Schopfwalmdach zu größerem Formen-
reichtum. (k,g)
Kirchweg 4
Flur 8 Flurstück 148/2
Pfarrhaus
Südwestlich unterhalb der Kirche gele-
gen. Wegen seiner Größe und seiner
lebhaften Baukörpergestaltung opti-
scher Akzent für die Ortsmitte. 1907 er-
bautes Pfarrhaus mit durch Zwerchhäu-
ser, seitlichen offenen Windfang und
differenzierte Dachformen plastisch ge-
gliederter Bau. Der Formvielfalt ent-
spricht die Wahl unterschiedlicher Ma-
terialien: Sandstein, Putzflächen und
Zierfachwerk. (k,g,s)
Kirch weg 10
Flur 8 Flurstück 252/162
Ehemaliges Amtsgericht
Über dem durch Werksteinkanten be-
tonten massiven UG, dem ehemaligen
Gefängnis, erheben sich zwei verputzte
Fachwerkobergeschosse, die von einem
Walmdach abgeschlossen werden. An
der nördlichen Eingangsseite ist das
massive Oberlichtfenster über dem ein-
stigen Portal erhalten, darin ein Schluß-
stein mit der Inschrift: D. IX. WL z. H.
1798. (= Herr Wilhelm IX. Landgraf zu
Hessen), (g)
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