Kulturdenkmäler
Philippsthal
Unterneurode
Dreienbergstraße 17
und die Eingangsachse wird durch ein
Zwerchhaus überhöht. Ein Riegel und
Fußstrebenpaare steifen in beiden
Stockwerken das Gefüge aus. Eine in
Ranken und Voluten auslaufende Säule
ziert die Eckständer. (k,g)
Dreienbergstraße 21
Flur 1 Flurstück 50/5
Das Ende der Ortsbebauung markie-
render seitlicher Hofabschluß. Giebel-
ständiger zweistöckiger Rähmbau mit
teilmassivem UG. Hofseitig über weni-
ge Stufen quererschlossen. Ab OG hat
sich das einstige Gefüge des mittleren
18.Jh. erhalten. Es zeigt Mannfiguren
mit Herzdekor im Kopfbrett zu allen
Bund- und Eckständern, die als Säulen
ausgeschnitzt sind. Allseitiger Ge-
schoßvorsprung und aufsteigendes
Quergebälk. (s,k)
Steilstraße 2
Flur 1 Flurstück 34/1
Eine Straßeneinmündung begleitender
Bau. Unterkellertes Fachwerkhaus in
Giebelstellung und unter Sparrendach
mit seitlichen Aufschieblingen. Das UG
ist z.T. um 1900 massiv ersetzt worden.
Das klar geordnete Gefüge aus dem
späten 18.Jh. wurde durch Fußstreben
versteift. In der einst allseitig umlaufen-
den Geschoßauskragung fand sich ein
Viertelstab als Füllholz unter abgefaster
Schwelle. Reste von Kratzputz vorhan-
den. (s)
Steilstraße 6
Flur 1 Flurstück 26/3
Ehemaliges Wohn-Wirtschaftsgebäude
aus derZeit um 1800 mit modern verän-
dertem hofseitigem einstigen Stallteil.
Unterkellertes Wohnhaus in Giebel-
stellung. Im UG steifenwandhohe Stre-
Dreienbergstraße 21
Steilstraße 2
ben das erneuerte Gefüge aus, im trauf-
seitig vorgekragten ursprünglichen OG
dagegen Fußstreben und Fußstreben-
paare. Sparrendachabschluß mit ge-
kehlten Aufschieblingsköpfen. Sparsa-
me Bauzier im Längsgebälk. (g)
V
745
Philippsthal
Unterneurode
Dreienbergstraße 17
und die Eingangsachse wird durch ein
Zwerchhaus überhöht. Ein Riegel und
Fußstrebenpaare steifen in beiden
Stockwerken das Gefüge aus. Eine in
Ranken und Voluten auslaufende Säule
ziert die Eckständer. (k,g)
Dreienbergstraße 21
Flur 1 Flurstück 50/5
Das Ende der Ortsbebauung markie-
render seitlicher Hofabschluß. Giebel-
ständiger zweistöckiger Rähmbau mit
teilmassivem UG. Hofseitig über weni-
ge Stufen quererschlossen. Ab OG hat
sich das einstige Gefüge des mittleren
18.Jh. erhalten. Es zeigt Mannfiguren
mit Herzdekor im Kopfbrett zu allen
Bund- und Eckständern, die als Säulen
ausgeschnitzt sind. Allseitiger Ge-
schoßvorsprung und aufsteigendes
Quergebälk. (s,k)
Steilstraße 2
Flur 1 Flurstück 34/1
Eine Straßeneinmündung begleitender
Bau. Unterkellertes Fachwerkhaus in
Giebelstellung und unter Sparrendach
mit seitlichen Aufschieblingen. Das UG
ist z.T. um 1900 massiv ersetzt worden.
Das klar geordnete Gefüge aus dem
späten 18.Jh. wurde durch Fußstreben
versteift. In der einst allseitig umlaufen-
den Geschoßauskragung fand sich ein
Viertelstab als Füllholz unter abgefaster
Schwelle. Reste von Kratzputz vorhan-
den. (s)
Steilstraße 6
Flur 1 Flurstück 26/3
Ehemaliges Wohn-Wirtschaftsgebäude
aus derZeit um 1800 mit modern verän-
dertem hofseitigem einstigen Stallteil.
Unterkellertes Wohnhaus in Giebel-
stellung. Im UG steifenwandhohe Stre-
Dreienbergstraße 21
Steilstraße 2
ben das erneuerte Gefüge aus, im trauf-
seitig vorgekragten ursprünglichen OG
dagegen Fußstreben und Fußstreben-
paare. Sparrendachabschluß mit ge-
kehlten Aufschieblingsköpfen. Sparsa-
me Bauzier im Längsgebälk. (g)
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