Kulturdenkmäler
Rotenburg
Braach
Miihlgasse 5
Flur 8 Flurstück 2/1
Wohn-Wirtschaftsgebäude der Jahr-
hundertwende mit deutlich getrennten
Funktionsbereichen. Rechts das unter-
kellerte Wohnhaus mit Backstein-UG
und Fachwerk-OG, das ein durch „Ar-
me reckende“ Mannfiguren geprägtes
Gefüge zeigt. Das mittige Zwerchhaus
mit Andreaskreuzen in den Eckgefa-
chen wird von zwei Dachhäuschen be-
gleitet. Niedrigerer links anschließen-
der Stall-, Speicher- und Tennenteil un-
ter Drempelgeschoß. Stallung massiv,
(g)
Ringbachstraße 1
Flur 8 Flurstück 126
Traufseitiges zweizoniges Scheunenge-
bäude von 1797. Im UG links die Ten-
neneinfahrt mit doppelflügeligem Tor,
rechts der modern veränderte ehemali-
ge Stallzugang unter der Ladeluke. Im
vorkragenden OG doppelt profilierte
Schwelle und klares Fachwerkgefüge
mit der jüngeren Form der Mann-Ver-
strebung zum Bund- und Eckständer,
auf halber Höhe verbleibender Brustrie-
gel. (g,t)
Ringbachstraße 13
Flur 9 Flurstück 53/1
Im Blickfang zweier Straßen gelegener
Kopfbau an T-förmiger Straßenmün-
dung. Traufseitiges Wohn-Wirtschafts-
gebäude aus der Jahrhundertwende mit
Backstein-UG über hohem Keller-Stall-
sockel. Einläufige Außentreppe mit Re-
genschutzvorbau führt zum hochgele-
genen Hauseingang. Schmuckfachwerk
im OG. Nur z.T. Fenster der Erbauungs-
zeit erhalten. Zeitgleicher Anbau zu
Wohn- und Wirtschaftszwecken an der
rechten Giebelseite unter Pultdach, (s)
Ringbachstraße 2
Flur 9 Flurstück 100/1
Giebelständige Scheune als rückwärti-
ger Abschluß einer Hofanlage. Wohl
spätes 18.Jh. Dreiständer-Stockwerks-
bau in Unterrähmkonstruktion. Spar-
rendach mit seitlichen Anschieblingen.
Kehlbalken mit stehendem Stuhl.
Rückwärtiger Giebel zeigt durch Ab-
bruch eines Wirtschafts-Traktes das
schöne offenporige Eichenfachwerk
freiliegend. Eindrucksvoll die lebendige
Ausfachung mit Lehmflechtwerk, das
allen Gefachformen angepaßt wird.
(t,g)
859
Rotenburg
Braach
Miihlgasse 5
Flur 8 Flurstück 2/1
Wohn-Wirtschaftsgebäude der Jahr-
hundertwende mit deutlich getrennten
Funktionsbereichen. Rechts das unter-
kellerte Wohnhaus mit Backstein-UG
und Fachwerk-OG, das ein durch „Ar-
me reckende“ Mannfiguren geprägtes
Gefüge zeigt. Das mittige Zwerchhaus
mit Andreaskreuzen in den Eckgefa-
chen wird von zwei Dachhäuschen be-
gleitet. Niedrigerer links anschließen-
der Stall-, Speicher- und Tennenteil un-
ter Drempelgeschoß. Stallung massiv,
(g)
Ringbachstraße 1
Flur 8 Flurstück 126
Traufseitiges zweizoniges Scheunenge-
bäude von 1797. Im UG links die Ten-
neneinfahrt mit doppelflügeligem Tor,
rechts der modern veränderte ehemali-
ge Stallzugang unter der Ladeluke. Im
vorkragenden OG doppelt profilierte
Schwelle und klares Fachwerkgefüge
mit der jüngeren Form der Mann-Ver-
strebung zum Bund- und Eckständer,
auf halber Höhe verbleibender Brustrie-
gel. (g,t)
Ringbachstraße 13
Flur 9 Flurstück 53/1
Im Blickfang zweier Straßen gelegener
Kopfbau an T-förmiger Straßenmün-
dung. Traufseitiges Wohn-Wirtschafts-
gebäude aus der Jahrhundertwende mit
Backstein-UG über hohem Keller-Stall-
sockel. Einläufige Außentreppe mit Re-
genschutzvorbau führt zum hochgele-
genen Hauseingang. Schmuckfachwerk
im OG. Nur z.T. Fenster der Erbauungs-
zeit erhalten. Zeitgleicher Anbau zu
Wohn- und Wirtschaftszwecken an der
rechten Giebelseite unter Pultdach, (s)
Ringbachstraße 2
Flur 9 Flurstück 100/1
Giebelständige Scheune als rückwärti-
ger Abschluß einer Hofanlage. Wohl
spätes 18.Jh. Dreiständer-Stockwerks-
bau in Unterrähmkonstruktion. Spar-
rendach mit seitlichen Anschieblingen.
Kehlbalken mit stehendem Stuhl.
Rückwärtiger Giebel zeigt durch Ab-
bruch eines Wirtschafts-Traktes das
schöne offenporige Eichenfachwerk
freiliegend. Eindrucksvoll die lebendige
Ausfachung mit Lehmflechtwerk, das
allen Gefachformen angepaßt wird.
(t,g)
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