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Nachträge.

Zu Seite 14: Zu Villeneuve zitiert Barocelli, Not. 1922, 102 „Sepolcreto neolitico di
Villeneuve“ im Boll. d. Soc. piemont. di archeol. 1918, 70.
Zu Seite 22: Ein liegender Hocker, bereits mit Armring aus Eisen, wurde 1908 von
Zannoni inmitten von zehn italischen Brandgräbern und fünf etruskischen Bestat-
tungen gefunden im Bereich des Coraune von Borgo Panigale und Zola Predosa
(jetzt Museum von Bologna): Bp. XLII, 57.
Zu Seite 23: Zu den Gräbern bei Toscanella: Pettazzoni, ML. XXIV, 229—230,
Fig. B. Ausgestreckte Skelette ohne jede Beigabe. Zugehörigkeit zur bronze-
zeitlichen Station nicht sicher.
Zu Seite 25 oben lies statt Bp. XXXIX. 70—71 vielmehr 80—81.
Zu Seite 27: Ein weiteres Rinaldonegrab ist 1912 gefunden, Inhalt in Florenz; viele
und schöne Feuersteinpfeilspitzen: Bp. XLII, 58.
Zu Seite 33: Zu Dall’Ossos Funden noch zu vergleichen Bp. XL, 90 und in Dall’Ossos
Guida ill. d. Museo di Ancona 1915, S. XXXIV, die Mitteilungen 408—421 mit der
wertvollen Ansicht solcher Hüttengräber bei Ripoli S. 427 und die von S. 395 ab
verteilten Abbildungen aus Ripoli; dort auch eine Ansich! des Grabes mit dem
Hunde neben seinem Herrn. Jedoch ersetzen auch diese Mitteilungen noch nicht
einen wissenschaftlichen Ausgrabungsbericht. — Die sonstigen aus dem Vibrata-
tal bekannten Gräber mit liegenden Hockern (ML. V, 108 — 109; Pigorini, 50 anni
di storia italiana 23), über die Frühgräberzone von den Höhen von S. Lorenzo,
Pianogallo und Belvedere nördlich von Corropoli (s. die Karte Bp. XXXII zu
S. 122) bis an das Gebiet von Controguerra und später am jenseitigen Ufer, schon
dem Meere nah, bei Tortoreto gefunden, werden schon picentisch sein.
Zu Seite 34: Marsi-Paeligni zu streichen. Statt dessen Frentani. Ebenso Z. 6 v. u.
statt Marrucinerland Frentanerland zu setzen.
Zu Seite 37: Die Grotta dei Felci auf Capri wird Rellini in besonderer Abhand-
lung in den ML. bearbeiten (RCL. 1922, 407).
Zu Seite 38: u 383 statt v 383 zu lesen und Hinweise auf Mayer, Apulien 330 und
Ribezzo, Riv. indo-gr.-it. III, 101 — 102 und Kretschmer, Glotta XII 1923, 278 f.
nachzutragen.
Zu Seite 39: S. auch Mayers Messapierkapitel Apulien 16, 368—383 und, für die
Japyger, Gervasios Bronzi arcaici nel Museo di Bari 1921, 368.
Zu Seite 39: Das von Gervasio, Bronzi arcaici 349 gegenüber Peet, PBSR. IV, 288,
295 hervorgehobene Auftauchen immer größerer Mengen nur ausnahmsweise
bescheidensten Ritzungsschmuck aufvveisender Pfahlbaukeramik der Punta del
Tonno im Bereich der Ostküste bis hinauf nach Andria und Bisceglie — aber
bis jetzt nicht weiter —, die einen starken Rückschlag dieser bronzezeitlichen
Kultur gegenüber der vorangegangenen neolilhischen und kuprolithischen Zeit
auch hier kenntlich macht, stellt die Frage nach Herkunft dieses Stammes auch
hier auf eine breitere Grundlage, der man nur noch reichlicher werdendes Ar-
beitsmaterial besonders durch weitere Brandgräberfunde wünschen möchte. Die
von Mayer, Apulien 54—56 zusammengestellten Brandgräber in Apulien gehören
ja wesentlich jüngeren Zeiten an, als hier, wie unter ähnlichen Verhältnissen in
 
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