Johann Georg I. Magdalena Sibylle.
189
Halbe Thaler.
Aelmlich dem Thaler. Es. 11 Zeilen Schrift.
Tentzel 51, II.
837. Halber Thaler. Mit OCT • & Die Schwertspitze unter T in
DENAT•
S. g. e.
Orts- oder Viertelthaler.
Brustbild von vorn, mit einfacher Umschrift. )( 8 Zeilen Schrift.
838. Ortsthaler. Mit CONSTAN • und der Eichel nach der Jahiv
zahl in der letzten Zeile,
839. — mit CONSTANT • und der Eichel unter der letzten Zeile.
S. g. e.
Es giebt noch einen dritten Stempel mit CONSTA.NI- (sic!). Letzterer im KÖnigl.
Münzkabinet zu Dresden.
Magdalena Sibylle,
zweite Gemahlin des Kurfürsten Johann Georg I., Tochter des Herzogs Albert
Friedrich von Preussen und dessen Gemahlin Marie Eleonore, geb. Prinzessin
von Jülich-Cleve-Berg, geb. zu Königsberg in Preussen am 31. Dezember 1587,
vermählt 19. Juli 1607 (der damals in Dresden herrschenden Pest wegen) zu
Torgau, f 12./22. Februar 1659 zu Dresden, wo sie auch als Wittwe (seit
8. Oktober 1656) noch residirt hatte. Ihre Beisetzung in der Domkirche zu
Freiberg erfolgte am 12. April gleichen Jahres.
1623.
840. Medaille von Sebastian Dattler.
Ys. D G MAGDALENA SYBILA D • S ■ G • . C • ET M : EL:
N • M • B • D • P & (Dei Gratia Magdalena Sibylla Ducissa
Saxoniae Guliaci, Cliviae Et Montium, Electrix, Nata Marchio-
nissa Brandenburgica, Ducissa Prussiae.) Mit Früchten ge-
schmückter Schild von 4 Feldern (Sachsen, Cleve, Jülich,
Berg) mit dem das S auf der Brust tragenden preussisclien
Adler im Mittelschiid. Zu den Seiten (6—25
Es. SYM CONSTANS ± Ein von vier Seiten durch die AVinde
bestürmtes ruhig flammendes Herz auf einem Altar, an dessen
verziertem Fuss die Namensbuchstaben des Stempelschneiders
s d Im Hintergründe ein Thurm und ein Kirchlein.
Bisher unbekannt. Durchmesser: 39 Mm. Gewicht: 21,6 Gr.
Von grösster Seltenheit.
1625.
841. Medaille von Sebastian Dattler.
Ys. YON GOtt DIE EAjt INS PEEtZEN GAEt : Mltt
SIBEN ZAYEIGLEIN WEED BEAYAEt (kl. Granatapfel)
Zwei bekleidete Arme (der des Kurfürsten und der Kurfürstin)
189
Halbe Thaler.
Aelmlich dem Thaler. Es. 11 Zeilen Schrift.
Tentzel 51, II.
837. Halber Thaler. Mit OCT • & Die Schwertspitze unter T in
DENAT•
S. g. e.
Orts- oder Viertelthaler.
Brustbild von vorn, mit einfacher Umschrift. )( 8 Zeilen Schrift.
838. Ortsthaler. Mit CONSTAN • und der Eichel nach der Jahiv
zahl in der letzten Zeile,
839. — mit CONSTANT • und der Eichel unter der letzten Zeile.
S. g. e.
Es giebt noch einen dritten Stempel mit CONSTA.NI- (sic!). Letzterer im KÖnigl.
Münzkabinet zu Dresden.
Magdalena Sibylle,
zweite Gemahlin des Kurfürsten Johann Georg I., Tochter des Herzogs Albert
Friedrich von Preussen und dessen Gemahlin Marie Eleonore, geb. Prinzessin
von Jülich-Cleve-Berg, geb. zu Königsberg in Preussen am 31. Dezember 1587,
vermählt 19. Juli 1607 (der damals in Dresden herrschenden Pest wegen) zu
Torgau, f 12./22. Februar 1659 zu Dresden, wo sie auch als Wittwe (seit
8. Oktober 1656) noch residirt hatte. Ihre Beisetzung in der Domkirche zu
Freiberg erfolgte am 12. April gleichen Jahres.
1623.
840. Medaille von Sebastian Dattler.
Ys. D G MAGDALENA SYBILA D • S ■ G • . C • ET M : EL:
N • M • B • D • P & (Dei Gratia Magdalena Sibylla Ducissa
Saxoniae Guliaci, Cliviae Et Montium, Electrix, Nata Marchio-
nissa Brandenburgica, Ducissa Prussiae.) Mit Früchten ge-
schmückter Schild von 4 Feldern (Sachsen, Cleve, Jülich,
Berg) mit dem das S auf der Brust tragenden preussisclien
Adler im Mittelschiid. Zu den Seiten (6—25
Es. SYM CONSTANS ± Ein von vier Seiten durch die AVinde
bestürmtes ruhig flammendes Herz auf einem Altar, an dessen
verziertem Fuss die Namensbuchstaben des Stempelschneiders
s d Im Hintergründe ein Thurm und ein Kirchlein.
Bisher unbekannt. Durchmesser: 39 Mm. Gewicht: 21,6 Gr.
Von grösster Seltenheit.
1625.
841. Medaille von Sebastian Dattler.
Ys. YON GOtt DIE EAjt INS PEEtZEN GAEt : Mltt
SIBEN ZAYEIGLEIN WEED BEAYAEt (kl. Granatapfel)
Zwei bekleidete Arme (der des Kurfürsten und der Kurfürstin)