Magdalene Sibylle.
195
Magdalene Sibylle,
die dritte Tochter des Kurfürsten Johann Georg I. und dessen zweiter Ge-
mahlin Magdalene Sibylle von Preussen, geboren zu Dresden in dem kurfürst-
lichen Residenzschlosse 28. Dezember 1617, vermählt zu Kopenhagen 5. Oktober
1634 mit dem Kronprinzen Christian von Dänemark (geh. 10. April 1603,
7 2. Juni 1647 zu Gorbitz hei Dresden), residirte als dessen Wittwe auf dem
Schlosse zu Nyköping, vermählte sich dann anderweit am 11. Oktober 1652 zu
Dresden mit dem Herzoge Friedrich Wilhelm II. von Sachsen-Altenburg (dem
Wittwer Sophie Elisabeths von Brandenburg, geh. 12. Februar 1603, f 22. April
1669), welchem sie drei Kinder gebar. Sie starb am 6. Januar 1668 und wurde
zu Altenburg beigesetzt. Ihre Begräbnissmiinzen s. Tentzel, L. E., 31, II—V.
1685.
852. Medaille von Paul Walter, auf ihre 1634 erfolgte erste Ver-
mählung, erster Stempel.
Vs. Die gekrönten beiden vereinten Wappenschilde von Däne-
mark und Sachsen.
Es. Zwei verbundene Hände halten eine dreifach blühende Blume.
Die beiden Hände ohne Spitzenaufschläge an den Aermeln
ragen aus Zweigen hervor und legen sich wagrecht ineinander.
Mit Stempelsprung.
Tentzel 49, I. Erbstein, Paul Walter Nr. 1.
Durchmesser: 48 Mm. Gewicht: 21,7 Gr.
Trefflich erh. Selten.
853. Dergleichen, vom zweiten Es.-Stempel. Die mit Spitzenauf-
schlägen versehenen Arme kommen aus Wolken und neigen
sich abwärts.
Tentzel 49, II. Erbstein, a. a. 0., Nr. 2.
Durchmesser: 48 Mm. Gewicht: 21,8 Gr.
Vergoldet, war geh., s. g. e.
Druck von Wilhelm Baensch in Dresden.
195
Magdalene Sibylle,
die dritte Tochter des Kurfürsten Johann Georg I. und dessen zweiter Ge-
mahlin Magdalene Sibylle von Preussen, geboren zu Dresden in dem kurfürst-
lichen Residenzschlosse 28. Dezember 1617, vermählt zu Kopenhagen 5. Oktober
1634 mit dem Kronprinzen Christian von Dänemark (geh. 10. April 1603,
7 2. Juni 1647 zu Gorbitz hei Dresden), residirte als dessen Wittwe auf dem
Schlosse zu Nyköping, vermählte sich dann anderweit am 11. Oktober 1652 zu
Dresden mit dem Herzoge Friedrich Wilhelm II. von Sachsen-Altenburg (dem
Wittwer Sophie Elisabeths von Brandenburg, geh. 12. Februar 1603, f 22. April
1669), welchem sie drei Kinder gebar. Sie starb am 6. Januar 1668 und wurde
zu Altenburg beigesetzt. Ihre Begräbnissmiinzen s. Tentzel, L. E., 31, II—V.
1685.
852. Medaille von Paul Walter, auf ihre 1634 erfolgte erste Ver-
mählung, erster Stempel.
Vs. Die gekrönten beiden vereinten Wappenschilde von Däne-
mark und Sachsen.
Es. Zwei verbundene Hände halten eine dreifach blühende Blume.
Die beiden Hände ohne Spitzenaufschläge an den Aermeln
ragen aus Zweigen hervor und legen sich wagrecht ineinander.
Mit Stempelsprung.
Tentzel 49, I. Erbstein, Paul Walter Nr. 1.
Durchmesser: 48 Mm. Gewicht: 21,7 Gr.
Trefflich erh. Selten.
853. Dergleichen, vom zweiten Es.-Stempel. Die mit Spitzenauf-
schlägen versehenen Arme kommen aus Wolken und neigen
sich abwärts.
Tentzel 49, II. Erbstein, a. a. 0., Nr. 2.
Durchmesser: 48 Mm. Gewicht: 21,8 Gr.
Vergoldet, war geh., s. g. e.
Druck von Wilhelm Baensch in Dresden.