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https://doi.org/10.11588/diglit.8190#0052
Klerus.
einer zugleich Oefen3or mntrimonü ift. Osfizial rvie OffizialatsräLe,
die für die Verrvaltung ihres Amtes einen kleinen Funktionsgehalt aus
der Erzbischöslichen Kanzleikasse beziehen, werden vom Erzbischos ernannt.
2.
Als kirchliche Appellationsrichter H. und I!I. Änstanz für die Erz-
diözese Freiburg delegiert jder Papft ausrvärtige Bischöse serveils
aus eine beftimmte Zahl von Jahren, gervöhnlich den Bischos von
Rottenburg als Richter !I. und den Erzbischos von Köln als Richter
III. Inftanz.
III. Das ErzLischösliche MetropolitaugerichL
als richterliche Behörde !i. Instanz sür die Sussraganbistümer
der Oberrheinischen Kirchenprovinz besteht aus dem Erzbischos als
Vorsitzenden und den Mitgliedern des Erzbischöslichen Ordinariats.
Als Richter !!!. Jnstanz in Metropolitansachen der Oberrheinischen
Kirchenprovinz wird vom Papfte ein dieser Provinz nicht angehörender
Bischos (z. Z. der Bischof von Augsburg) delegiert.
Vierter Asbchnitt.
Aer Kterus der Hrzdiszese.
I. Die Erziehung des KLerus.
1.
Die dem geiftlichen Stande sich widmen wollen, besuchen zu ihrer
wissenschastlichen Vorbildung die ftaatlichen Gymnasien. Um nach
Vollendung der wissenschastlichen Vorbildung zum Studium der Theologie
zugelassen und unter die Kandidaten der Theologie der Erzdiözese aus-
genommen zu werden, müssen die Bittfteller nach dem staatlichen Gesetze
und in Übereinftimmung damit auch nach Diözesanvorschrift dem Erz-
bischöflichen Ordinariate das Zeugnis über Absolvierung der Gpm-
nasialftudien und über beftandene Maturitätsprüsung vorlegen können.
Das Studium der theologischen Wissenschasten selbft hat in einem
dreijährigen Kursus an der Universität Freiburg zu geschehen,
nur ausnahmsweise und mit besonderer Erlaubnis des Erzbischöslichen
Ordinariats können Kandidaten der Theologie auch auswärtige Uni-
versitäten oder theologische Lehranftalten besuchen.
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einer zugleich Oefen3or mntrimonü ift. Osfizial rvie OffizialatsräLe,
die für die Verrvaltung ihres Amtes einen kleinen Funktionsgehalt aus
der Erzbischöslichen Kanzleikasse beziehen, werden vom Erzbischos ernannt.
2.
Als kirchliche Appellationsrichter H. und I!I. Änstanz für die Erz-
diözese Freiburg delegiert jder Papft ausrvärtige Bischöse serveils
aus eine beftimmte Zahl von Jahren, gervöhnlich den Bischos von
Rottenburg als Richter !I. und den Erzbischos von Köln als Richter
III. Inftanz.
III. Das ErzLischösliche MetropolitaugerichL
als richterliche Behörde !i. Instanz sür die Sussraganbistümer
der Oberrheinischen Kirchenprovinz besteht aus dem Erzbischos als
Vorsitzenden und den Mitgliedern des Erzbischöslichen Ordinariats.
Als Richter !!!. Jnstanz in Metropolitansachen der Oberrheinischen
Kirchenprovinz wird vom Papfte ein dieser Provinz nicht angehörender
Bischos (z. Z. der Bischof von Augsburg) delegiert.
Vierter Asbchnitt.
Aer Kterus der Hrzdiszese.
I. Die Erziehung des KLerus.
1.
Die dem geiftlichen Stande sich widmen wollen, besuchen zu ihrer
wissenschastlichen Vorbildung die ftaatlichen Gymnasien. Um nach
Vollendung der wissenschastlichen Vorbildung zum Studium der Theologie
zugelassen und unter die Kandidaten der Theologie der Erzdiözese aus-
genommen zu werden, müssen die Bittfteller nach dem staatlichen Gesetze
und in Übereinftimmung damit auch nach Diözesanvorschrift dem Erz-
bischöflichen Ordinariate das Zeugnis über Absolvierung der Gpm-
nasialftudien und über beftandene Maturitätsprüsung vorlegen können.
Das Studium der theologischen Wissenschasten selbft hat in einem
dreijährigen Kursus an der Universität Freiburg zu geschehen,
nur ausnahmsweise und mit besonderer Erlaubnis des Erzbischöslichen
Ordinariats können Kandidaten der Theologie auch auswärtige Uni-
versitäten oder theologische Lehranftalten besuchen.
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