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Frühreif.
Mutter i.zum Bater): „Das neue Stück soll ja sehr gut seiu^— das sollten
Früh reis.
wir uns anseh'n! Vielleicht können wir
auch die Else mitnehmen."
Else: „Nein, Mama! Ich habe
die Recension genau gelesen — das Stück
paßt noch nicht für mich!"
Der Sündenbock.
Oberst: „Waren Sie so gut, die Ein-
ladungskarten zur Treibjagd, die ich ab-
halte, an die Herren Offiziere abgehen zu
lassen?" — Adjutant: „Gewiß, Herr
Oberst, und ich habe mir erlaubt, auch dem
Einjährigen Knaller eine zu über-
senden." — Oberst: „Wie kommen Sie
auf den?" — Adjutant: „Nun, es
muß doch Jemand da sein, an den man
sich halten kann, wenn 'mal 'ne Gais
oder überhaupt schlecht geschossen
wird!"
Bei'm Examen.
Professor: „... So sehen wir, daß
die Geschöpfe in fortwährender Wechsel-
beziehung stehen, daß ein's das andere
unterdrücken will, — der Kampf um's
Dasein! Maier, nennen Sie mir zwei
solcher Thiere!"
Studiosus: „Häring und Kater!"
Verblümt.
„Jst's wahr, daß der Assessor so eine große Mitgift erheirathet?" —
„Ja. Ich Hab' so etwas von 40,000 Mark „Schmerzgeld" gehört!"
Reisender
Wärter:
der En g
Beamten,
Hoheit,"
fragt nach Schluß der Tafel einen
dem Büreau arbeiten würde. „Nein,
ist ja doch schon verdorben!"
Die zwei Dackeln und das Knallbonbon.
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Frühreif.
Mutter i.zum Bater): „Das neue Stück soll ja sehr gut seiu^— das sollten
Früh reis.
wir uns anseh'n! Vielleicht können wir
auch die Else mitnehmen."
Else: „Nein, Mama! Ich habe
die Recension genau gelesen — das Stück
paßt noch nicht für mich!"
Der Sündenbock.
Oberst: „Waren Sie so gut, die Ein-
ladungskarten zur Treibjagd, die ich ab-
halte, an die Herren Offiziere abgehen zu
lassen?" — Adjutant: „Gewiß, Herr
Oberst, und ich habe mir erlaubt, auch dem
Einjährigen Knaller eine zu über-
senden." — Oberst: „Wie kommen Sie
auf den?" — Adjutant: „Nun, es
muß doch Jemand da sein, an den man
sich halten kann, wenn 'mal 'ne Gais
oder überhaupt schlecht geschossen
wird!"
Bei'm Examen.
Professor: „... So sehen wir, daß
die Geschöpfe in fortwährender Wechsel-
beziehung stehen, daß ein's das andere
unterdrücken will, — der Kampf um's
Dasein! Maier, nennen Sie mir zwei
solcher Thiere!"
Studiosus: „Häring und Kater!"
Verblümt.
„Jst's wahr, daß der Assessor so eine große Mitgift erheirathet?" —
„Ja. Ich Hab' so etwas von 40,000 Mark „Schmerzgeld" gehört!"
Reisender
Wärter:
der En g
Beamten,
Hoheit,"
fragt nach Schluß der Tafel einen
dem Büreau arbeiten würde. „Nein,
ist ja doch schon verdorben!"
Die zwei Dackeln und das Knallbonbon.
Werk/Gegenstand/Objekt
Pool: UB Fliegende Blätter
Titel
Titel/Objekt
"Frühreif" "Zu offenherzig" "Die zwei Dackln und das Knallbonbon"
Weitere Titel/Paralleltitel
Serientitel
Fliegende Blätter
Sachbegriff/Objekttyp
Inschrift/Wasserzeichen
Aufbewahrung/Standort
Aufbewahrungsort/Standort (GND)
Inv. Nr./Signatur
G 5442-2 Folio RES
Objektbeschreibung
Maß-/Formatangaben
Auflage/Druckzustand
Werktitel/Werkverzeichnis
Herstellung/Entstehung
Künstler/Urheber/Hersteller (GND)
Entstehungsort (GND)
Auftrag
Publikation
Fund/Ausgrabung
Provenienz
Restaurierung
Sammlung Eingang
Ausstellung
Bearbeitung/Umgestaltung
Thema/Bildinhalt
Thema/Bildinhalt (GND)
Literaturangabe
Rechte am Objekt
Aufnahmen/Reproduktionen
Künstler/Urheber (GND)
Reproduktionstyp
Digitales Bild
Rechtsstatus
In Copyright (InC) / Urheberrechtsschutz
Creditline
Fliegende Blätter, 95.1891, Nr. 2420, S. 208
Beziehungen
Erschließung
Lizenz
CC0 1.0 Public Domain Dedication
Rechteinhaber
Universitätsbibliothek Heidelberg