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Stadtarchäologie in Braunschweig — Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen, Band 3: Hameln: Verlag CW Niemeyer, 1985

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https://doi.org/10.11588/diglit.57459#0251
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Köln/Graz 1966 (= Forschungen zur kirchlichen Rechtsge-
schichte und zum Kirchenrecht 6), S. 395-401, bes. S. 397. —J. A.
H. Schmidt: Die St. Martinskirche in Braunschweig ... Braun-
schweig 1846. — Erbe (s. Anm. 17), erwähnt St. Ulrich nicht.
R. Dorn: Mittelalterliche Kirchen in Braunschweig. Hameln
1978, Abb. 65-73 bzw. 181.
Dürre (s. Anm. 1), S. 487f. und Anm. 44. - Fr. Knoll: Die
kirchliche Einteilung der Stadt Braunschweig im Mittelalter. In:
Braunschweigische Landeszeitung, Jg. 1886, Nr. 286, 289, 297,
304. — Vgl. die Karte „Braunschweig um 1400“ bei Dürre (s.
Anm. 1) und die weiterentwickelte, gleichbezeichnete Karte als
Beilage von Bd. 3 des Urkundenbuches der Stadt Braunschweig
(s. Anm. 12), 1:6000 „entworfen vom Geometer W. Schadt im
Jahre 1903“.
S. o. Anm. 14.
Vgl. Anm. 2.
H.-J. Querfurth: Beziehungen zwischen Braunschweig und den
Nordseegebieten im 11. Jahrhundert und die Errichtung der
St.-Magnikirche. In: Braunschweigisches Jahrbuch 52, 1971, S.
9-18. -M.R. W. Garzmann: Die Bedeutung der St. Magni-Ur-
kunde für die Geschichte der Stadt Braunschweig. In: Festschrift
zum 950jährigen Jubiläum der St.-Magni-Kirche in Braun-
schweig. Braunschweig 1981, S. 7-13.
G. W. Leibniz (Hg.): Scriptores rerum Brunsvicensium. Tomus
II. Hannover 1709, S. 788; MGH (vgl. Anm. 2) SS 7. 1846, S.
845-873, hg. von Wilhelm Wattenbach.
Döll (s. Anm. 15), S. 117. — Garzmann (s. Anm. 16), S. 193, bes.
Anm. 22.
Garzmann (s. Anm. 16), S. 193.
Döll (s. Anm. 15), S. 17f.
Erbes (s. Anm. 17), S. 107, als Entledigung von Pfarrpflichten sei-
tens der Domkirche gedeutete Beobachtungen der Hildesheimer
Pfarrverhältnisse unterstützen die hier vorgetragene Auslegung
der Maßnahmen Bischof Godehards.
Auf Literaturangaben zur kirchenrechtlichen Situation Anfang
des 11. Jahrhunderts muß hier verzichtet werden.
A. Cohausz: St. Ulrich in Paderborn. In: Zeitschrift des Histori-
schen Vereins für Schwaben 61, 1955, S. 201-210.
Ebd., S. 207 (Hinweise neben Goslar u.a. auf Braunschweig,
Halle und Magdeburg). Vgl. auch die „Beiträge zum Ulrichsjahr
1973“ (= Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben 67,
1973).
Vgl. Cohausz (s. Anm. 29).
Vgl. z. B. die „Tafel 1“ beiDö/Z (s. Anm. 15), ferner: R. Schöll-
kopf: Die Sächsischen Grafen 919-1024. Göttingen 1957.
Urkundenbuch der Stadt Goslar, Bd. I, Halle 1893 (= Ge-
schichtsquellen der Provinz Sachsen ... Bd. 29), Einleitung (G.
Bode), S.6., betr. die Kapellen, wobei die Datierung der St. Ul-
richs-Kapelle nur erschlossen und dementsprechend umstritten
ist, zumal die architekturgeschichtliche Analyse auf den Anfang
des 12. Jahrhunderts weist.
Heinemann (s. Anm. 14), S. 35.
H. Jakobs: Der Adel in der Klosterreform von St. Blasien.
Köln/Graz 1968 (= Kölner historische Abhandlungen 16), S. 305.
Altäre in der St.-Ulrichskirche: Dürre (s. Anm. 1), S. 484-486. -
Nach Dürre ist die Übersicht erstellt in: E. Hennecke/H.-W.
Krumwiede: Die mittelalterlichen Kirchen- und Altarpatrozinien
Niedersachsens. Göttingen 1960, S. 86.
W. Artelt: Kosmas und Damian, die Schutzpatrone der Ärzte und
Apotheker. Darmstadt 1953.— Dürre (s. Anm. 1), S. 485 und ihm
folgend Hennecke/Krumwiede (s. Anm. 36), S. 86, haben dieses
Nebenpatrozinium nicht erkannt.
Übersicht über Altäre in St. Ulrich (künftig: „Altäre“) in: StA
Br.: B 114, Bd. 11 (Deckelinnenseite vorn). Abschrift dazu: Nds
StA Wo.: 32 Slg 71, St. Ulrich, S. 42-44.
D. Kötzschke: Der Weifenschatz im Berliner Kunstgewerbemu-
seum. Berlin 1973 (= Bilderhefte der Staatlichen Museen Preußi-
scher Kulturbesitz H. 20/21), Nr. 28 auf S. 76 (mit Literaturhin-
weisen).
Bertram (s. Anm. 14), S. 38.-Verbreitung speziell in Niedersach-

sen: Griep, Hans-Günther: Südniedersachsen. Eine medizinische
Topographie. Hameln 1960, S. 7.
41 H. Rötting: Archäologische Befunde zu prae-städtischen Sied-
lungsformen Braunschweigs vor Heinrich dem Löwen. Erster
Teil eines Arbeitsberichtes. In: Festschrift Brunswick 1031 -
Braunschweig 1981, Hrsg. v. G. Spies, Braunschweig 1981,
695-723.
42 Dürre (s. Anm. 1), S. 483f., 486f. bzw. 488f. -R. Piekarek: Die
Braunschweiger Ablaßbriefe. In: Braunschweigisches Jahrbuch
54, 1973, S. 74-137, bes. S. 120.
43 Alterleute (provisores): Dürre (s. Anm. 1), S. 489. Laut Dürre
wurden die Alterleute vom Rat des Weichbildes Sack ernannt, was
angezweifelt werden muß. Ersterwähnung der procuratores: Ur-
kundenbuch der Stadt Braunschweig (s. Anm. 12), Nr. 347 auf S.
160.
44 Nds StA Wo.:7Urk410- 415,439 a, 458,481. Der Schiedsspruch
aus dem Degedingebuch, zitiert in Nds StA Wo.: VII B Hs 134, f.
161-165. Urkunde über den Tausch 1425: Nds StA Wo.: 7 Urk
481, vgl. dazuDp/Z (s. Anm. 15), S. 113 und S. 206. -Dürre (s.
Anm. 1), S. 488 f. - Zur Konfliktsituation und zum „Papenkrich“
1413-1420 vgl.:B.-t/. Hergemöller: Krisenerscheinungen kirch-
licher Machtpositionen in hansischen Städten des 15. Jahrhun-
derts. In: Städtische Führungsgruppen und Gemeinde in der wer-
denden Neuzeit. Köln/Graz 1980, S. 313-348, bes. S. 318 ff.
45 Der Schiedsspruch von 1420 (s. Anm. 44) läßt keinerlei Teilhabe
einer bürgerlichen Gewalt am Patronatsrecht erkennen: H. Rei-
ters Behauptung eines Pfarrwahlrechtes ist unverständlich (H.
Reller: Vorreformatorische und reformatorische Kirchenverfas-
sung im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Göttingen
1959, S. 46); Kurze (s. Anm. 18), S. 399, übernimmt irrig diese
Behauptung. - Unterlaufen des Hauptpatronats durch Altarstif-
tungen: Dürre (s. Anm. 1), S. 488.
46 Vgl. StA Br.: A III 2; B I 14, Nr. 11; G II 7, Nr. 2 und Nr. 27. —
Weitere Nachrichten über Wenzel Kock fehlen einstweilen.
47 Jahre 1528/1529: vgl. die einschlägigen Akten im StA Br. Recher-
chen speziell zur St.-Ulrichskirche bleiben einstweilen erfolglos.
-Rehtmeyer (s. Anm. 6), III. Teil, bes. S. 61 ff., Zitat über Platz-
mangel in der Vierung ebd. S. 64. - Ansonsten: Die Reformation
in der Stadt Braunschweig. Festschrift 1528 — 1978. Hg. vom
Stadtkirchenverband. Braunschweig 1978. — Zum Zwinglianis-
mus: W. A. Jünke: Bugenhagens Einwirken auf die Festigung der
Reformation in Braunschweig (1528—1532), ebd. S. 71-82, bes.
S.76 ff. — Abbruch St. Ulrich: ebd. S. 75 und S. 78. - Zur Frage der
Bilderstürmerei: M. Wandersieb: Luthertum und Bilderfrage im
Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel und in der Stadt Braun-
schweig im Reformationsjahrhundert. In: Jahrbuch der Gesell-
schaft für niedersächsische Kirchengeschichte 1968, S. 18-80;
1969, S. 24-90; 1970, S. 208-272. - Altarstiftungen: vgl. Anm.
38.
48 StA Br.: A III 2, Nr. 75 und Nr. 74. - Vgl. ebd. G II 7, Nr. 2f.
49-49v (28. 7. 1533, Aussteller: Burchard v. Oberg), f. 49v
(25.7.1533, Aussteller: Herzog Heinrich d.J.). — Einsetzung:
StA Br.: A III 2, Nr. 76. - Vgl. ebd.: G II 7, Nr. 2, f. 49—50v
(2. 8. 1533). -Official J. Kerckener: s. o. Anm. 11; StA Br.: B III
15, Nr. la, f. 11 ff.
49 Vgl. StA Br.: A III 2, Nr. 79. - Vgl. G II 7, Nr. 2, f51 v (24. 11.
1544). Ketterlen wurde also nicht „abgesetzt“, entgegen W.
Spieß: Braunschweig im Nachmittelalter. Bd. 1. Braunschweig
1966, S. 82.
50 StA Br.: A III 2, Nr. 80. - Vgl. ebd.: G II 7, f. 52f.
51 Vgl. StA Br.: GII 7, Nr. 2, f. 53 ff.
52 StA Br.: All, Nr. 1624. — „Senior“: der älteste Fürst des Wei-
fenhauses.
53 Über die Jahre 1544-1689 vgl. -.Spieß (s. Anm. 49), Bd. 2,S. 649 f.
54 Zusammenfassend über diese Zeichnungen, mit Abbildungen:
P.J. Meier: Wie sah die ehemalige Ulrichskirche in Braunschweig
aus? In: Braunschweigisches Magazin 14, 1908, S. 152-154.
55 Würdigung bzw. Kritik: P. J. Meier: Untersuchungen über
die Anfänge der Stadt Braunschweig. In: Jahrbuch des Ge-
schichtsvereins für das Herzogtum Braunschweig 11, 1912, S.
 
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