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Österreichisches Archäologisches Institut [Contr.]
Die Marienkirche in Ephesos — Forschungen in Ephesos, Band 4,1: Wien, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.45625#0037
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28


FRITZ KNOLL.

21: Grundriß der Marienkirche.

profiliert und geschliffen sind, zur Wiederverwendung gelangten (Abb. 22), zur Herstellung
der noch 175 m hohen nördlichen Mauer große, roh behauene Steine. Das weitere Mauerwerk
über diesen Quadermauern dürfte wohl in Ziegeln ausgeführt worden sein.
Das Mauerwerk der Apsis ist teilweise noch in einer Höhe von über 8-5m erhalten.

Die äußere Schale bestand aus gut bearbeiteten kleinen Quadern; je vier bis fünf Lagen
solcher Quadern sind zur Einbindung mit dem aus Bruchsteinen und Ziegeln in Mörtel
bestehenden Füllmauerwerk mit flach gelegten Phokäerplatten abgedeckt. Einzelne Quadern
weisen noch Steinmetzzeichen auf (K, M, MI, L, X, C, Λ, ‘II, usw.); für die Anbringung der
 
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