Metadaten

Österreichisches Archäologisches Institut [Mitarb.]
Die Marienkirche in Ephesos — Forschungen in Ephesos, Band 4,1: Wien, 1932

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45625#0071
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
N

FFEILERBASILIKA


GRUNDRISS


BESTEH.MAVERWERK


NEVES
ERGÄNZT. »

FRITZ KNOLL.


75: Grundriß der Pfeilerbasilika.

Die vierte Bauperiode.
Die Pfeilerbasilika.
Zwischen dem Ostabschlusse der Kuppelkirche und der großen Apsis der Marien-
kirche war ein Raum verblieben, über dessen Verwendung zur Zeit des Bestandes der
Kuppelkirche nichts bekannt ist. Jedenfalls war dieser Raum durch Hinwegräumung der
dort lagernden Trümmer der Marienkirche gangbar gemacht worden, da die in der Ostwand
der Kuppelkirche befindlichen Türen beweisen, daß dort Ausgänge aus den Seitenschiffen
bestanden.
In diesem Raume wurde nun, als auch die Kuppelkirche eingestürzt war, unter
teilweiser Verwendung der von der Marienkirche noch erhaltenen Mauern, eine dreischiffige
Pfeilerbasilika angelegt (Abb. 75). Da dieser zur Verfügung stehende Raum, der überdies

Forschungen in Ephesos IV.

17
 
Annotationen