Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
104

VII. Ergebnisse.

Auf der starkbefestigten Burg von Myhenä muß nach den
Funden der Scliachtgräber wenigstens von 1700 an ein Herrscher-
geschlecht gewohnt haben, das dort gewiß auch einen Palast
inne hatte. Dies Datum wird durch die Kamaresscherben und
durch die eingelegten Dolche in den ältesten Schachtgräbern be-
dingt. Die Funde in den erhaltenen Palastruinen und in den
Kuppel- und Kammergräbern beweisen die Besiedelung durch
die ganze mykenische Epoche bis ins 13. Jahrhundert. Skara-
bäen und Kartuschen von Amenophis IL, Ameuophis III. und
Teje auf der Akropolis und in der Unterstadt liefern denselben
Nachweis. Aber auch zahlreiche nachmykenische Scherben sind
auf der Akropolis, wenn auch nicht mehr in den Palastresten
und in der Unterstadt gefunden worden, so daß Mykenä bis zur
Zerstörung durch die Argiver=—
hunderts nicht verödet geweseiE-^ ^X\J/^

Wieweit eine Ansiedlung a
wird die Publikation der neu E.
paar Kamaresvasen aus dem
schon Schliemann gefunden,
so ausgeprägt ist, gehört nach
spätmykenischen Periode, also
hundert an. Auch in Tiryns
besonders Dipylonvasen gefund
in der Folgezeit beweisen.

Die wichtigsten Städte auf i
durch ihre Beziehungen zur kr
Troja II nimmt wegen seiner
ten frühminoischen Kultur die
ein, wie Dörpfeld schon ang
und im Anfang von Troja VII in
datiert die sechste und den
14. und 13. Jahrhundert; Bügel
hunderts aus Gurob sind in ih

vlykena bis zur

P CO

L» Q

§■ c

F o

i O

— 10

=~ >

i- (D

=J£> 1_

L (5

f °ö

P □

=r O

F o

I O

= E
 
Annotationen