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S. 88,

S. 88,

S 103,
S. 145,

S. 226
S. 309

Berichtigungen.

Z. 15 von oben muss es statt „Katharina“ „Barbara“ heissen.

Z. 10 von unten ist folgendermassen zu berichtigen: Das Altarwerk wurde vor
dem 1. August 1511 an Lucas Cranach verdingt. Am 13. Juni 1513 war es
in Neustadt a. d Orla eingetroffen, am 23. Juni, dem Tage vor dem Johannis-
fest, stand es bereits auf dem Altäre. Die auf die Herstellung des Altarwerks
bezüglichen Akten (Rechnungsvermerke und Quittungen) hat Herr Volkmar
Gillsch unter dem Titel „Ein Gemälde von Lucas Cranach“ in der Wei-
marischen Zeitung. Sonntagsbeilage Nr. 79 vom 3. April 1881, veröffentlicht.
Doch ist unter der „Tafel“, um die es sich handelt, nicht etwa ein einzelnes
„Tafelbild“, nämlich das jüngste Gericht in der Staffel, zu verstehen, sondern
mit „Tafel“ wird in dieser Zeit jedes Altarwerk bezeichnet, das kleinste mit
nur 2 Flügeln, wie das grösste mit 6 Flügeln und das nur aus Schnitzereien,
wie das nur aus Gemälden bestehende. Beweise für diese Bedeutung des
Wortes „Tafel“ sind zu Hunderten vorhanden. — Herr Gillsch hat die Güte
gehabt, mir einen Sonderabdruck seines Aufsatzes zu übersenden. Da mir
seine genauere Adresse unbekannt ist, muss ich mich darauf beschränken, ihm
an dieser Stelle bestens zu danken.

Z. 8 muss es statt „Donaueschingen“ „Sigmaringen“ heissen.

Z. 7 von unten. Dieser Satz ist nur teilweise richtig. Der Kardinalshut

fehlt über dem Wappen auf dem Bilde der Gregorsmesse Nr. 263 (CrA. 131);

ob dies auch bei dem Bilde Nr. 267 der Fall ist, darüber geben meine

Aschaffenburger Aufzeichnungen keine sichere Auskunft.

auf der letzten Zeile ist in „germanicarum“ das c ausgefallen.

fehlt unter „Gotha, Herzogi. Museum“ der später verworfene Titelholzschnitt

zum Hallischen Heiligtumsbuche, der auf S. 201 besprochen ist.

Druck von Kmil Herrmann senior.
 
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