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ist bekannt. In Kanton, Futschou, Hankau n. s. w. sahen wir sie zu
Tausenden.
Nicht ganz so zahlreich, aber dafür desto stattlicher, erscheinen die
für die Warenbeförderung in erster Linie in Betracht kommenden
Dschunken, mächtige Segelfahrzeuge mit drei bis vier Masten, hinten
hoch aufgebant, prächtig bemalt und vorzügliche Segler. Zwar fangen
die Flußdampfer an, ihnen das Feld streitig zu machen, aber vor-

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läufig doch nur auf wenigen besonders bedeutenden Wasserstraßen, wie
Jangtse und Perlsluß. Auf dem Paiho hat die Dampfschiffahrt sich
nach Eröffnung der Eisenbahn Tonku-Tientsin ziemlich wieder auf die
Strecke Taku—Tonku beschränkt, weil die Schiffahrt infolge der starken
Krümmungen und abnehmenden Wassertiefen hier immer schwieriger
wird. Die Dampfer zwischen Hongkong und Kanton, sowie zwischen
Schanghai und Hankau sind für Beförderung von Personen und Lasten
vorzüglich eingerichtet. Im allgemeinen sind die Räume für Europäer
von denen für Chinesen streng geschieden, und auf dem Perlfluß findet
 
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