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https://doi.org/10.11588/diglit.17567#0007
Das Münfter zu Freiburg
Wo sich am Schwarzwald Freiburg hebt,
Da ist ein Ban zn schaucn,
Jn dcm ber Vorwclt Größc lebt,
Ein Schmuck der teutschen Gauen.
Sein Haupt, so stolz, so wunderkühn,
Znm Lichte hoch gehoben,
Wie prangt es in der Sonne Glüh'n,
Wie prangt es sternnmwoben!
Wie schlingt sich freudig das Gestein,
Umarmen sich die Glieder!
So strahlet herrlich,-hcll und rein
Das teutsche Leben wieder.
Und strebt hcrauf durch Draug und Zeit,
Muß himmelan sich ringen,
Uud schafft ein Werk dcr Ewigkeit,
Uud läßt sich uicht bezwingen.
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Wo sich am Schwarzwald Freiburg hebt,
Da ist ein Ban zn schaucn,
Jn dcm ber Vorwclt Größc lebt,
Ein Schmuck der teutschen Gauen.
Sein Haupt, so stolz, so wunderkühn,
Znm Lichte hoch gehoben,
Wie prangt es in der Sonne Glüh'n,
Wie prangt es sternnmwoben!
Wie schlingt sich freudig das Gestein,
Umarmen sich die Glieder!
So strahlet herrlich,-hcll und rein
Das teutsche Leben wieder.
Und strebt hcrauf durch Draug und Zeit,
Muß himmelan sich ringen,
Uud schafft ein Werk dcr Ewigkeit,
Uud läßt sich uicht bezwingen.
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