Führer durch das Freiburger Münster: mit einem Stahlstich und Grundriß des Münsters (Freiburg, 1857)

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ist es da gciiamrt) vom 16. Aug. 1821 crhobcu
wurde; gcwiß eine Auszeichnung uud Würde, wclche
ganz im Einklauge steht mit der Schöuheit und
Erhabenhcit des Baues. *)

Beschreibmig.

Dic vorhallen und das Hauptportal.

Vor dcm Hauptportalc stehen die schon (s. S. 14)
erwahnten drci Säulen mit Figurcn und Jn-
schriftcn. Dic mittlcrc trägt das Bild-. dcr hcili-
gen Jungfran mit dem Kiudc, dic andcr» dic
heiligen Alerander und Lambcrtus, die?Pa-
tronc dcr Müusterkirche.

Trcten wir in dcn Vorplatz, so sieht man
am linkcn Pfcilcr des äußern Portales verschicdene
größere und klcinerc Umrissc. Sie zeigcn das M a ß
des Brodcs an, welchcs in den Jahrcn 1270 und
1320 sehr wohlfeil, 1317 wegen Theuerung schr

*) Elnc ähnllche Bcstlmmung hatlc das Münstcr
vorübergeheiid schon cliimal. Zur Zelt der Reforuiation
im Jahrc 1529 übersiedelte das Domcapitel des Bis-
thums Bascl nach Freiburg und fand hicr freuudlichc
Aufnahme, im Münster wurde fortan der Domgottes-
dieiist gehalten bis >678, wo die Domherren bei der
Besttzuahme der Stadt durch dic Frauzvsen (am 19.
Decbr.) wcgzogcu und sich »ach Arlesheim begabcn.

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