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Kreuzer, Der Altar im Dettinger Chörlein

von Rüppurr, während im Bogen der Schild der Wappen zeigt im 1. und 4. Feld das schwarze Rad

Lichtenfels sich befindet. der Krozingen, im 2. und 3. den Flug der Marschall

In der dritten Fensterabteilung erscheint der von Delsberg, Rot in Silber. Auf den Pilastern

hl. Christophorus, vor ihm als Stifter kniend: tragen die Putten einerseits einen Schild mit einem

Christophorus de Crotzingen anno 1524, in Chorrock silbernen Schwan in Gold, anderseits einen solchen

Glasgemälde des Dettinger Chörleins: 1. und 2. Bild.

und Almutium. Auch er fand in der Kapelle später
neben dem geistlichen Lichtenfelser sein Grab:

Anno Domini MDLXIII. die vero VII. Augusti
obiit venerabilis ac nobilis Dominus Christophorus
a Crozingen huius ecclesiae capellanus, cuius anima
requiescat in pace.

Er war letzter Inhaber der Pfründe genannt
Meinwardi militis am St. Andreasaltar des Münsters.
Seine Mutter war eine Marschall von Delsberg. Sein

mit dem roten Flug der Marschall von Delsberg; im
Bogen ist der Schild der Krozingen.

In der vierten Fensterabteilung endlich sehen
wir den hl. Apostel Jakobus den Älteren, davor den
Bruder Christophs, Truprecht von Krozingen, und
Anna Bechtoldin und frow Margareta von Graben
sin elige gemahel 1524. Truprecht war zuerst In-
haber des Schultheißenamts zu Gengenbach, das
vorher der Großvater mütterlicherseits seiner ersten
 
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