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Schuster, Die Archivräume in den Hahnentürmen des Münsters

jyi für die Aufnahme der Balken er-
kennen lässt. Der Abschluss ist
jetzt hergestellt durch ein Ziegel-
dach, das quer durch das vierte
Stockwerk geht. Das Regenwasser
wird mittelst eines kastenförmigen
Kanals durch das Fenster der Süd-
ostwand ins Freie geleitet. Nach
dem fünften und sechsten Stock
führten ursprünglich jedenfalls höl-
zerne Treppen.

Das Münsterarchiv hat einen
viel bequemeren Zugang als das
städtische. Eine gerade Treppe
von 88 cm Breite und Stufen von
durchschnittlich 21 auf 21 cm führt
nach dem Raum, der beleuchtet
ist durch ein der oberen Eingangs-
tür gegenüberliegendes vergittertes
in den Chor mündendes Fenster.
Das Treppenhaus ist in der Mauer-
dicke ausgespart und mit Stein-
wohl erhalten, weiter nach oben jedoch mit einer balken überdeckt.

Platte verschlossen. An der oberen und unteren Eingangstüre befindet

Das dritte Stockwerk hatte, wie auch die oberen, sich je ein Schloss in einem hölzernen Kasten, der

eine Balkendecke, was sich noch an den Löchern mit Eisenbändern an der Tür befestigt ist. Beide

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Wandschränke im Münsterarchiv.

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Türe ins Städtische Archiv.
 
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