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Gesellschaft für Vor- und Frühgeschichte in Württemberg und Hohenzollern [Hrsg.]; Württembergischer Altertumsverein [Hrsg.]; Württembergischer Anthropologischer Verein [Hrsg.]; Württembergischer Geschichts- und Altertumsverein [Hrsg.]
Fundberichte aus Schwaben — 7.1899

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https://doi.org/10.11588/diglit.27821#0063
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12) Veringenstadt (Hohenzollern). Im Herbst 1896 wurden
in der gleichen Lehmgrube, aus welcher der in den „Prähist. Bl.“
1898 beschriebene Bronzehammer stammt, in einer Tiefe von 1 m
drei verschiedene Brandstellen entdeckt. Auf denselben lagen die
Scherben von 8 grösseren Grefässen und ein bis zum Rande erhaltenes
kleines Gefäss und 5 thönerne Spinnwirtel. Diese sind von ver-
schiedener Grösse und Farhe: schwarz, gelbrot und hellrötlich. Nehen
einigen menschlichen Knochen fanden sich auch noch einige Pferde-
zähne und Feuersteinstücke. Die drei Brandstellen waren sehr um-
fangreich und lagen mehrere Meter voneinander entfernt. Gefässe
und Spinnwirtel waren stets von einem Kranze schwerer Steine um-
geben und die kleine erhaltene Scliale fand sich umgekehrt auf den
Scherben der zvveiten zierlichen (wieder zusammengesetzten) Schale.
H. Edelmann in Prähist. Bl. 1899 S. 19 mit Abbildung.

13) Zwischen Beuron und Fridingen (Hohenzollern), am

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