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https://doi.org/10.11588/diglit.32238#0093
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0.5
1 cm
41
Die Gefässe dieser jüngeren Stufe der Winkelbandkeramik
unferscheiden sich von der älteren durch entwickeitere Proßiierung
(Hais, Gefässrand etc.), Anwendung von Poiitur und stärkere In-
krustation, vorgeschrittenere, z. T. auch schon etwas verwilderte
Ornamentik. Am reichsten ist diese Periode innerhalb unseres Ge-
bietes bis jetzt vertreten durch die bereits erwähnten Funde aus
der Gegend von Grossgartach bei Heilbronn, andere Fundsteiien sind
in Baden bei Heideiberg (vergi. oben) und Gondeisheim bei Bretten
(von A. BoNNET 1900 entdeckt), im Elsass bei Egisheim (K. GuT-
MANN, Mitt. d. Ges. f. Erhaitung der geschichtiichen Denkmäier im
Eisass 1899 [XX] 8. 8*), auch die Fundb. VI. 8. 17 erwähnten Funde
von Wolßsheim u. a.
Einen Schritt weiter namentiich in Ausgestaitung der Gefäss-
formen — schon öfters Vorratsgefässe mit Standboden und Krüge
mit Henkel — bedeutet die Keramik vom Typus der äiteren
Pfahlbautenfunde des Bodensees oder der Landansiedelung vom
Michelsbergi, wo gegen 100
Fiachgräber mit Hockerbestattu E.
ist rheinabwärts bei Landau, Scl = E
ferner bei Cobienz vertreten L -
fach, doch zeigen einige reictn E-^
der jüngeren Winkeibandkerarj — --
wie sie entsprechend, wenn a! E
Bodensees und von Schussenri E"^-
Leistenartige Aufsätze mit Fir E-^
artigen Ansätzen etc., die of E-
oberen Teil der Gefässe aus E ?
verzieren, begegnen hier erst -
Dieses ietztere, etwas jünj E-
besonders reich durch Funde -
wird und mit dem erst.en Au; E
Kupfers, verbunden erscheint. -
vertreten, doch begegnen hier E—
Hämmern, die auch in den E.
Pfahibauten zusammen mit Kn E r-
Gefässen mit Schnurverzierun; -
der Westschweiz die sogen. Ki E-
S. 18 und 27 habe ich auf za EJP
aus dieser Periode hingewiesen E
schon vor Jahren, teiis erst ne -
Gundeisheim und Heiibronn i E—
nnü mpbrere
^ K. ScmiMAcnEB, Karlsruh- = 'r
1 Tafel, und A. BoNNET, Veröf E
8. 39—54, mit 4 Tafein.
" Vergl. auch P. REiNECKE E m
Geschichte und Aitertilmer in Mai E
" Vergi. die Berichte in de E-
bergische Franken (namentiich von E
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Die Gefässe dieser jüngeren Stufe der Winkelbandkeramik
unferscheiden sich von der älteren durch entwickeitere Proßiierung
(Hais, Gefässrand etc.), Anwendung von Poiitur und stärkere In-
krustation, vorgeschrittenere, z. T. auch schon etwas verwilderte
Ornamentik. Am reichsten ist diese Periode innerhalb unseres Ge-
bietes bis jetzt vertreten durch die bereits erwähnten Funde aus
der Gegend von Grossgartach bei Heilbronn, andere Fundsteiien sind
in Baden bei Heideiberg (vergi. oben) und Gondeisheim bei Bretten
(von A. BoNNET 1900 entdeckt), im Elsass bei Egisheim (K. GuT-
MANN, Mitt. d. Ges. f. Erhaitung der geschichtiichen Denkmäier im
Eisass 1899 [XX] 8. 8*), auch die Fundb. VI. 8. 17 erwähnten Funde
von Wolßsheim u. a.
Einen Schritt weiter namentiich in Ausgestaitung der Gefäss-
formen — schon öfters Vorratsgefässe mit Standboden und Krüge
mit Henkel — bedeutet die Keramik vom Typus der äiteren
Pfahlbautenfunde des Bodensees oder der Landansiedelung vom
Michelsbergi, wo gegen 100
Fiachgräber mit Hockerbestattu E.
ist rheinabwärts bei Landau, Scl = E
ferner bei Cobienz vertreten L -
fach, doch zeigen einige reictn E-^
der jüngeren Winkeibandkerarj — --
wie sie entsprechend, wenn a! E
Bodensees und von Schussenri E"^-
Leistenartige Aufsätze mit Fir E-^
artigen Ansätzen etc., die of E-
oberen Teil der Gefässe aus E ?
verzieren, begegnen hier erst -
Dieses ietztere, etwas jünj E-
besonders reich durch Funde -
wird und mit dem erst.en Au; E
Kupfers, verbunden erscheint. -
vertreten, doch begegnen hier E—
Hämmern, die auch in den E.
Pfahibauten zusammen mit Kn E r-
Gefässen mit Schnurverzierun; -
der Westschweiz die sogen. Ki E-
S. 18 und 27 habe ich auf za EJP
aus dieser Periode hingewiesen E
schon vor Jahren, teiis erst ne -
Gundeisheim und Heiibronn i E—
nnü mpbrere
^ K. ScmiMAcnEB, Karlsruh- = 'r
1 Tafel, und A. BoNNET, Veröf E
8. 39—54, mit 4 Tafein.
" Vergl. auch P. REiNECKE E m
Geschichte und Aitertilmer in Mai E
" Vergi. die Berichte in de E-
bergische Franken (namentiich von E
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