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Furtwängler, Adolf
Beschreibung der geschnittenen Steine im Antiquarium — Berlin, 1896

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https://doi.org/10.11588/diglit.3974#0084
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7o

Konvex hellenistisch.

Halsband, Ohrgehänge und Ring am 1. Ober-
arm. Der Unterkörper fehlt.

1047 (T. III, 1283; W. 11,357-)
Aphrodite, r. Unterarm auf Säule gestützt,

in der L. Blattfächer. Mantel um Unterkörper.

1048 (S. 1022.) Samml. Uhden.
Apollon, r. Unterarm auf Säule gestützt,

Mantel um Unterkörper, Lyra in der L., Köcher
auf Rücken; bekränzt.

1049 (S. 1558.)

Gleiche Figur, nur die Seiten vertauscht.

1050 (S. 1555.)

Muse, 1. Unterarm auf Säule gestützt, in
der R. die Lyra; Mantel um Unterkörper;
sonst nackt.

1051 (S. 1556.)
Ebenso.

1052 (S. 1557.)
Ebenso.

1053 (S. 1560.) Fragmentiert.

Muse in gleicher Haltung, nur mit ver-
tauschten Seiten; scheint in einer Rolle zu
lesen. Oberkörper fehlt.

1054 (S. 1552.) Samml. Uhden.

Muse, Mantel um Unterkörper, nach r.
stehend, halb von hinten gesehen; in einer
Schriftrolle lesend.

1055 (S. 576.) Samml. Panofka. Die Glas-
paste ist dunkelblau.

Aphrodite, 1. Unterarm auf Säule gestützt,
Mantel um den Unterkörper und 1. Unterarm,
hält in der R. eine Taube an den Flügel-
spitzen gefasst.

1056 (T. III, 429; W. 563.)

Aphrodite in demselben Motiv; unten ist
ein kleiner Eros zugefügt, der mit beiden er-
hobenen Händen nach der Taube fasst.

1057 (S. S77-)

Aphrodite in gleichem Motiv; nur hält sie
statt der Taube eine Weintraube.

1058 (S. 578.) Samml. Panofka.
Ebenso; dazu ein kleiner Eros, der nach

der Traube fasst.

1059 (M. Inv. 8137, 213.) Samml. Bergau.
Aphrodite in gleichem Motiv die Taube

hinaushaltend, nur mit vertauschten Seiten. Sehr
flüchtig und roh. Flachkonvex.

1060 (S. 608.) Samml. Panofka.

Aphrodite (Mantel um Unterkörper) stützt
sich mit der L. auf eine Herme, während sie
sich mit der R. einen runden Klappspiegel vor
das Gesicht hält.

1061 (S. 580.) Paste. Samml. Uhden.
Aphrodite, die L. auf einen Pfeiler gestützt,

die R. vorgestreckt, auf dem Kopfe, wie es
scheint, einen Kalathos. In ganz dünnem Ge-
wand, so dass sie fast nackt scheint.

1062 (S. 1024.) Samml. Uhden.
Apollon, von vorne stehend mit gekreuzten

Beinen; die Lyra stützt er auf eine Säule an
seiner 1. Seite, die R. hält das Plektron.

1063 (T. III, 1314; W. II, 1278.)

Muse (Mantel um Unterkörper) setzt r. Fuss
hoch auf ein rundes Postament und hält in
beiden Händen eine Schriftrolle, in der sie liest.

1064 (S. I54S-)
Ebenso.

1065 (S. 1544.) Die Paste ist dunkelblau
und kreisförmig.

Ebenso; das Postament ist als korinthisches
Kapitell gestaltet.

1066 (R. 50.) Die braune Glaspaste befindet
sich in einem antiken goldenen (nicht massiven)
Ringe gefasst.

Athena, die L. auf eine niedere Säule ge-
stützt, die R. auf den Rand des vor ihr stehen-
den Schildes legend; Chiton, Mantel um Unter-
körper, Helm. Sehr flüchtig.

1067 (S. 4651.) Die Paste ist lichtgrün und
ist auch auf der Rückseite konvex. Angeblich
aus Troja.

Athena als friedliche Göttin, ohne Aegis,
den Helm auf der L. tragend, den r. Unter-
arm auf den Schild gestüzt (drauf Gorgoneion),
der auf einem Felsen steht. Im r. Arm die
Lanze, an die eine Tänie gebunden scheint.
Haare hinten kurz aufgenommen (vergl. die
Lemnia des Phidias). Mantel um Mittelkörper.
Schöne sorgfältige Arbeit etwa des 3; Jahrh.

1068 (T. III, 1074.) Die Paste ist lichtgrün
und auch auf der Rückseite konvex. Samml.
Barthold)'. — Erw. Stephani, Compte rendu
1867, S. i83f. u. Anm. 7, 1.

Mänade in dünnem Gewände im Tanzschritt
nach 1., den Kopf zurückgeworfen; in der L.
trägt sie einen menschlichen unbärtigen Kopf
(des Pentheus?)

106g (S. 465.) Die Paste ist violett.
 
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