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Furtwängler, Adolf
Beschreibung der geschnittenen Steine im Antiquarium — Berlin, 1896

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.3974#0250
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236

Flache Steine, hellenistisch griechisch.

6451 (S. 4695.) Heller Sardonyx. — Samml.
Panofka.

Greif gelagert nach r.; Strichrand.

6452 (T. IV, 422; W. VII, 216.) Sardonyx,
quergestreift. — Erw. Stephani, Compte rendu
1864, S. 130 u. Anm. 3.

Löwengreif nach r.

6453 (T. IV, 423; W. VII, 207.) Sardonyx,
quergestreift.

Löwe mit langen Hörnern, ungeflügelt,
nach r.

6454 (S. 4660.) Sardonyx, quergestreift,
fragmentiert.

Löwe nach r. (Kopf fehlt). Strichrand.

6455 (S. 3206a.) Karneol, viereckig. —
Samml. de Montigny.

Stier nach r.; dahinter kahler ornamental
behandelter Strauch. Strichrand.

6456 (S. 3265 a.) Karneol, viereckig. —
Samml. de Montigny.

Vier Rinder nachr.; das vorderste kratzt
sich mit dem r. Hinterbein. Strichrand.

6457 (T. VIII, 96.) Karneol. — M. B. A.
Zwei Rinder nach r.; rings kahle ornamental

behandelte Sträucher.

6458 (T. I, 134; W. VII, 121.) Karneol. —
Abg. Imhoof- Blumer u. Keller, Thier- u.
Pflanzenb., Taf. 23, 10; S. 140.

Ein Ichneumon und eine mit geschwollenem
Halse aufgerichtete Giftschlange (Aspis, afrika-
nische Schildviper) gegenüber. Im Hinter-
grunde Lotos.

6459 (T. VIII, 197; W. VII, 162.) Dunkler
Sard. — Abg. Imhoof-Blumer u. Keller, Taf.
22, 12; S. 135.

Kranich mit einer Eidechse im Schnabel.

6460 (T. III, 349; W. VII, 177-) Hyacinth.
Eule auf einem in der Scheide befindlichen

Schwerte sitzend.

6461 (S. 3905.) Karneol. — Samml. Ger-
hard.

Bärtige Doppelhenne mit flachem Hut
und Chlamys; der von derselben verdeckte
menschliche Oberkörper mit zwei Armen ist
nach r. gerichtet; in der r. Hand ein langer Stab.

6462 (T. VIII, 260; W. II, 422.) Hyacinth.
Ein aufgebogener Flügel.

6463 (T. III, 270; W. II, 248.) Hyacinth.
Brennende Fackel mit Handteller.

6464 (T. VII, 45; W. V. 250.) Schwarzer
Stein.

Zwei dicke ägyptisierende Pfeiler durch
einen Bogen verbunden. Vgl. oben 305.

2. Frühere italische Arbeiten (vorkaiser-
licher Zeit).

6465 (T. II, 123; W. II, 1514.) Karneol,
verbrannt.

Ein Jüngling (Satyr?) Thierfell und Pedum
in der L., Traube in der R., steht vor einem
bekränzten Altar nach 1.

6466 (T. VI, 198; W. V, 242.) Karneol,
durch modernes Abschleifen beschädigt. —
Abg. Panofka, Gemmen mit Inschriften, Taf. 2,
33; S. 72.

Steifstehender nackter Mann nach r., eine
Stange auf der Schulter, an der hinten ein
Körbchen hängt; in derL. hält er eine Traube (?).
Ringsum AGILQS PHILOD

6467 (T. III, 1015; W. II, 129.) Karneol.

— Abg. Dactyliotheca Stoschiana II, Taf. 23,
129.

Pan in menschlicher Gestalt, gehörnt,
jugendlich, von vorne, auf den Zehen stehend,
die R. erhoben, in der L. Pedum und Fell.

6468 (T. III, 889; W. II, 405.) Karneol. —
Abg. Müller-Wieseler, Denkm. a. Kunst II,
Taf. 20, 3o6d. Erw. Archäol. Zeitg. 1875,
S. 5. Anm. 33 (Curtius).

Pantheistische Gottheit in Jünglingsgestalt,
nach 1., den r. Fuss auf die Weltkugel setzend,
im 1. Arme Füllhorn, in der R. Kerykeion;
Helm auf dem Kopfe; unten 1. Harpe, r.
Schild.

6469 (S. 1152.) Karneol. — Samml. Adelung
Hermes nach r., den 1. Fuss auf ein Posta-
ment setzend, in der L. Kerykeion, ■ in der R.
Gewand; vor ihm ein Hahn.

6470 (T. IV, 366; W. III, 313.) Brauner
Sard. — Erw. Overbeck, Gallerie her. Bildw.,
S. 603, No. 73.

Diomed mit dem Palladion nach 1. knieend,
sich umblickend, Schwert in der R.; 1. steht
M-L-B

6471 (M. Inv. 8263.) Karneol, verbrannt.

— Aus Rom erw.

Grosser flacher Stein (L. fast 3 cm, Dicke
5 mm). Nike lenkt ein Zweigespann; Zügel
 
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