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Die Gartenkunst — 30.1917

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Encke, Fritz: Nachklänge zur Cölner Werkbundausstellung 1914
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https://doi.org/10.11588/diglit.21302#0116

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haus errichtet.
Es lag etwas
höher als der
Garten und war
von einer Per-
gola umgeben.
(Abbild. Seite
115). Den Zu-
gang auf dem
höher liegen-
den Hochwas-
serdamm, von

prächtigen
Buchsbaumku-
geln begleitet,
zeigt Abb.Seite
116unten,wäh-
rend die obere
Abb. auf der-
selben Seite
einen vertieft
liegenden Plat-
tenweg dar-
stellt, ein Mo-
tiv, welches für
den Hausgar-
ten nur warm

empfohlen
werden kann.

bot. Um so an-
erkennenswer-
ter sind die Lö-
sungen, welche
Gerhartz und
Giessen - Cöln
(Abb. Seite 117
oben) und Fin-
ken-Cöln(Abb.
Seite 117 unt.)
gefunden hat-
ten. Die Achse
des Theaters
war als Rosen-
parterre aus-
gebildet, des-
sen Bepflan-
zung die Baum-
schule Zavel-
berg-Brühl
übernommen
hatte. Leichter
als bei Ger-
hartz - Giesen
sowie Finken
war die Auf-
gabe bei dem
sich an diese
Gärten an-

-r- tT Blick in den Friedhof im Rheinischen Dorf. Von Gartendirektor Encke, Cöln. ... __i

Der Hoppe - _ scnhessenden

BöhmsdieGarten wies |j|ffl|PffiW?CTlB ""wSttk Krankenhaus-Garten,

in reichster Ausstat- H. M 1 HL 1HB den der Verfasser die-
tung eine Springbrun- ^ 1 |i| ■^BE^BH ser Zeilen geschaffen,
nenanlage, umgeben ' ''''* ~ * * Bfc. Die Abb. auf S. 118
von Skulpturen auf, f W^^^ '":" geben Einzelheiten
fernerhin ein Brun- ^^Bfc. daraus wieder,
nenhäuschen und eine H Den Schluß der Bil-
architektonisch durch- »i^p^* ' derreihe mögen zwei
gebildete Einfriedi- fF \ '■ Ansichten bilden, wel-
gung, so daß hier ein . che die Behandlung
baulich äußerst inter- des Wallgrabens an
ressanter Garten zur WK dem im Ausstellungs-
Darstellung kam. .—mm ......- ' *J gelände liegenden

War hier dem rT"-""" ■■ '""'^^====^==^z=iis^m\ ehemaligen Fort ver-
Künstler freiester |,:: •""r'""^"""-"'~"tZ^"""'i... ' ------ *~~~ anschaulichen, das ein

Spielraum gelassen \.y, ' •-• ^»««■F' Teil der Ausstellung
zur Entwickelung sei- H «mm...........BBBi—~S9G8---\ unc* em Bestand-
ner Gartenidee, so ~IB- MM ~'\ I tei^ ^es sPäter zur
kann dies von den H Ji» jjf i| 1 ± K^M . Äf?1 j § Ausführung kommen-
zwei Gärten, die sich H & —raij^ - B ;y"^fW I ! den Kaiser Wilhelm-
seitlich an die Rück- K3K K • § '^JP^^ ^WH I j parkes sein wird (Ab-
wand des Theater- j§BB^BlB^BfcM HpP". $ i I I bildung Seite 119 und
baues anlehnten,nicht H j| | I 122). Die Abbildungen
gesagt werden. Hier . ;;:^H^™?^^^^^^^^^^'"*«——»-■ mögen zeigen, wie
waren dem Schöpfer BK«5iS£KS£BB verschiedenartig das

geradezu Fesseln an- MgBBH!"™.....JN—»■■-- t ■ ■■;«. ■»»» "J*? •<« gleiche Motiv behan-

gelegt, da der runde H delt werden kann.

Theaterbau kaum ir- H Es gab noch mehr

gendwelche Bezie- 1™—--'-—•••"'•*• —-- erwähnenswerte Gär-

. 1 -• , Von der Friedhofs-Ausstellunq. Von Gartendirektor Endte, Cöln. ,___ r . - , .

hung ZU den Garten Aus den Gärten der Werkbund-Ausstellung Cöln 1914. ten aut der ÄUSStel-

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