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Gessner, Conrad; Froschauer, Christoph [Bearb.]; Forer, Conrad [Übers.]
Thierbuch Das ist ein kurtze beschreybung aller vierfüssigen Thieren/ so auff der erden vn[d] in wassern wonend/ sampt jrer waren conterfactur: alles zů nutz vn[d] gůtem allen liebhabern der künsten/ Artzeten/ Maleren/ Bildschnitzern/ Weydleüten vnd Köchen/ gestelt — Getruckt zů Zürych: bey Christoffel Froschouwer, 1583 [VD16 G 1729]

DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.71521#0554
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‚ Aß diß die Wachtel ſey / welcher Figur hie verzeichnet ſtehet / mitſtimmen meh⸗uſſrohn
rertheils alle Gelehrten zu vnſerer zeit /fuͤrauß Aloiſius Mundella. Wiewol muhwiedi
etliche darwider ſind / vnnd die fuͤr die rechte Wachtel der Alten halten / ſo von daf!
denFalianern alſo genennt iſt / von welcher wir nach dem Raͤbhun geſchrieben habe Ainztofſte
oynnd jetzt auff diß mal von der Wachtel / ſo von den Alten auch darfuͤr gehaltenwor⸗ affalt
den / reden. Die Wachteln ſind den Raͤbhünern aͤnlich / aber viel kleiner / ſonſ haben Alufürh
ö ſiegantz keinen vnderſcheid / als Longolius außweiſet. Ziegelfarb iſt dieſen voͤgeln faſt n ind
gemeir / ſo im ſtaub der Erden ligen / als der Lerchen/ Wachtel/ dem Raͤbhun /e. Man Runege
bhbhhatetwan weiſſe Wachteln geſehen / als Ariſtoteles außweiſet. Die Wachteln vnd Mer
OHanen haben harte Federn / darumb werden ſie nicht bald verletzt. Die Wachtel hat Amendy
allein vnd fuͤr andern voͤgeln auß / einen groſſen Kropff vnd Kaͤlen nahe bey dem Ma⸗ Wmſ
— genondenher. Die Gallſtihnenaneimemehellandie Mieren onndamamdemchel ngſth
——1 an die Eingeweyd gewachſen / als auch den Rappen vnnd Faſanen. Ihre Füß ſind f
als gemeiniglich allen andern voͤgeln / zerſpalten. Alerander Myndius ſagt / daß das an 00
Weiblein auß dieſem Geſchlecht einen raͤnern Halß habe dann das Maͤnnlein / vnd he I

nahts ſchwartzes vnder dem ſchnabel / daß man auch keinen groſſen Kropffan dieſem I
vogel ſche / aber ein groß dreyſpitzig Hertz / darzu eine Lebern / vnd die Gallen aand a ö it

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