DOI Artikel:
Trost, Alois: Die Hochzeit des Figaro von Moritz von Schwind
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.4237#0033
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
VON
MORITZ VON SCHWIND.
Die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst ist in der glücklichen Lage, den hundertsten
Geburtstag Moritz von Schwinds (21. Jänner 1904) auf ganz besondere Weise zu feiern. Schwinds
Tochter Frau Marie Baurnfeind hat uns den Zyklus »Die Hochzeit des Figaro«, der bisher mit
berechtigter, pietätvoller Eifersucht als ein köstlicher Familienschatz sorgsamst gehütet wurde
und kaum ein- oder zweimal einem größeren Publikum auf Ausstellungen flüchtig vor Augen
gekommen ist, gütigst zur Veröffentlichung überlassen. Dieser hochherzige Entschluß verpflichtet
alle Verehrer des Meisters zu umso größerem Danke, als der Hochzeitszug des Figaro das zeitlich
erste Hauptwerk Schwinds ist, zu Wien von dem einundzwanzigjährigen Künstler geschaffen und
außerdem geweiht durch die großen Namen Mozarts, Beethovens, Schuberts und Grillparzers.
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VON
MORITZ VON SCHWIND.
Die Gesellschaft für vervielfältigende Kunst ist in der glücklichen Lage, den hundertsten
Geburtstag Moritz von Schwinds (21. Jänner 1904) auf ganz besondere Weise zu feiern. Schwinds
Tochter Frau Marie Baurnfeind hat uns den Zyklus »Die Hochzeit des Figaro«, der bisher mit
berechtigter, pietätvoller Eifersucht als ein köstlicher Familienschatz sorgsamst gehütet wurde
und kaum ein- oder zweimal einem größeren Publikum auf Ausstellungen flüchtig vor Augen
gekommen ist, gütigst zur Veröffentlichung überlassen. Dieser hochherzige Entschluß verpflichtet
alle Verehrer des Meisters zu umso größerem Danke, als der Hochzeitszug des Figaro das zeitlich
erste Hauptwerk Schwinds ist, zu Wien von dem einundzwanzigjährigen Künstler geschaffen und
außerdem geweiht durch die großen Namen Mozarts, Beethovens, Schuberts und Grillparzers.
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