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Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst [Hrsg.]
Die Graphischen Künste — 54.1931

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Eckhardt, Ferdinand: Berliner Graphiker der Nachkriegszeit, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.6346#0053
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ziemlich jeder Publikation über Graphiker enthalten. Unverhältnismäßig günstiger stehen die Dinge,
wenn man die Zeit bis 1924 studieren will. Da sind als Handbücher in erster Linie zu nennen das
Werk von Curt Glaser »Graphik der Neuzeit« (Bruno Cassirer, 1923), ferner die Publikation des
Radierers Hermann Struck »Die Kunst des Radierens« (Paul Cassirer, 1923), das in erster Linie
auch vom Standpunkte des Technikers aus geschrieben ist, dann die kleine Schrift von Hans Tietze
»Deutsche Graphiker der Gegenwart« (Bibliothek der Kunstgeschichte, Bd. 37, Seemann 1922),
schließlich die beiden Jahrgänge eines leider nicht weitergeführten Versuches Fritz Gurlitts: »Das
graphische Jahr«. Als erster Band erschien 1922 eine Reihe ganz kurzer, meist von den Künstlern
selbst geschriebener Biographien, als zweiter Band 1923 »Die graphischen Techniken und ihre
Druckverfahren« von Reinhold Coberg. Die graphischen Oeuvre-Kataloge haben wir ja schon bei
den einzelnen Künstlern immer angeführt, ebenso die umfangreiche Literatur an Einzelaufsätzen,
wobei fast ausschließlich nur die Zeit nach dem Kriege berücksichtigt werden konnte, da es der
Umfang dieses Aufsatzes gebot, sich eine zeitliche Grenze zu setzen. Hier sei aber noch auf die
ausgezeichnete Bibliographie der »Graphischen Künste« selbst hingewiesen, ferner auf die vielen
kleinen Notizen über graphische Neuerscheinungen in der längere Zeit erschienenen Beilage »Der
Graphiksammler« des Cicerone und letzten Endes die bei der leider eingegangenen Zeitschrift
»Kunstchronik und Kunstmarkt« ständig wiederkehrenden Rubrik: »Bei der Redaktion eingegangene
Neue Graphik«. Ferdinand Eckhardt.
 
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