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https://doi.org/10.11588/diglit.2346#0024
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des Speierer Bürgers Volzo gen. an dem Kornmarcket
auf die Güter und Gefälle, welche ihre Eltern, Volzo und
Kunegund, als Seelgeräte zum Unterhalt des Priesters, der
den St. Andreas Altar in der St. Jakobs-Kapelle zu Speier
bedient, gegeben haben, nämlich auf 4*/2 näherbezeichnete
Jauchert Wingert in der Gemarkung des Dorfs „zu der
Hangenden Hergeßheim" und auf 2 U Heller jährlichen Zinses
vom Haus gen. „zu dem Giren bei der Winbrucken" zu
Speier. Die Verleihung der Pfründe seitens der Metza an
den Diakon Wernher von Zaubern wird angenommen. Nach
dem Tode der Metza soll die Verleihung der Pfründe dem
jeweiligen Domdechant und jure devolutionis dem Senior
des Domkapitels zustehen.
Datum: Feria V. ante dominicam Letare 1301.
Lat. Abschrift saec. XV. im Karlsruher Kopialbueh 462 BI. 265.
16. 1307 Februar 2.
Dechant Eberhard und das gesamte Domkapitel zu
Speier verleihen die Äcker, Wiesen, Gärten und sonstigen
Grundstücke zu Mutach, welche weiland Mag. Henrich
Cyminus, Dompräbendar zu Speier, samt dem Hofe bei der
Kirche und den zugehörigen Häusern allda für die Priester-
pfründe erwarb, die er auf den Altar S. Mathei in der
Domkrypta unter Verpflichtung des Inhabers zu täglichem
Celebrieren stiftete — mit den zugehörigen Rechten zu
Mutach, Mundinheim, Geynheim und Muterstat dem Johann
Smalz, seiner Hausfrau Salmene und beider jeweiligem
ältesten Erben in ungeteilten Erbbestand gegen die Ver-
pflichtung, dem Inhaber genannter Pfründe jährlich 63 Malter
Korn nach Speier zu liefern und 26 U Heller auf die In-
standsetzung der Hofgebäude zu verwenden.1) Siegler:
Das Domkapitel und das bischöfliche Gericht.
Datum: Actum et datum a. D. 1307 in Purificatione
b. Mariae V.
Lat. Original (Perg.) im Münchener Hauptstaatsarchiv.
!) Falls die Hofgebäude durch Brand, Verwüstung oder sonstwie zu
Schaden komme würden, soll der gesamte bewegliche und unbewegliche
Besitz der Erbbeständer dem Domyikar für die Wiederinstandsetzung
„Undirphant" sein, ebenso auch für versessene Gülten.
des Speierer Bürgers Volzo gen. an dem Kornmarcket
auf die Güter und Gefälle, welche ihre Eltern, Volzo und
Kunegund, als Seelgeräte zum Unterhalt des Priesters, der
den St. Andreas Altar in der St. Jakobs-Kapelle zu Speier
bedient, gegeben haben, nämlich auf 4*/2 näherbezeichnete
Jauchert Wingert in der Gemarkung des Dorfs „zu der
Hangenden Hergeßheim" und auf 2 U Heller jährlichen Zinses
vom Haus gen. „zu dem Giren bei der Winbrucken" zu
Speier. Die Verleihung der Pfründe seitens der Metza an
den Diakon Wernher von Zaubern wird angenommen. Nach
dem Tode der Metza soll die Verleihung der Pfründe dem
jeweiligen Domdechant und jure devolutionis dem Senior
des Domkapitels zustehen.
Datum: Feria V. ante dominicam Letare 1301.
Lat. Abschrift saec. XV. im Karlsruher Kopialbueh 462 BI. 265.
16. 1307 Februar 2.
Dechant Eberhard und das gesamte Domkapitel zu
Speier verleihen die Äcker, Wiesen, Gärten und sonstigen
Grundstücke zu Mutach, welche weiland Mag. Henrich
Cyminus, Dompräbendar zu Speier, samt dem Hofe bei der
Kirche und den zugehörigen Häusern allda für die Priester-
pfründe erwarb, die er auf den Altar S. Mathei in der
Domkrypta unter Verpflichtung des Inhabers zu täglichem
Celebrieren stiftete — mit den zugehörigen Rechten zu
Mutach, Mundinheim, Geynheim und Muterstat dem Johann
Smalz, seiner Hausfrau Salmene und beider jeweiligem
ältesten Erben in ungeteilten Erbbestand gegen die Ver-
pflichtung, dem Inhaber genannter Pfründe jährlich 63 Malter
Korn nach Speier zu liefern und 26 U Heller auf die In-
standsetzung der Hofgebäude zu verwenden.1) Siegler:
Das Domkapitel und das bischöfliche Gericht.
Datum: Actum et datum a. D. 1307 in Purificatione
b. Mariae V.
Lat. Original (Perg.) im Münchener Hauptstaatsarchiv.
!) Falls die Hofgebäude durch Brand, Verwüstung oder sonstwie zu
Schaden komme würden, soll der gesamte bewegliche und unbewegliche
Besitz der Erbbeständer dem Domyikar für die Wiederinstandsetzung
„Undirphant" sein, ebenso auch für versessene Gülten.