BYZANTINISCHE ELFENBEINSKULPTUREN
stößt man vielfach auf unüberwindliche Hindernisse. Die Falten-
bildungen der Antike werden auf Stellen versetzt, wo sie nicht im
natürlichen Zusammenhang mit dem Übrigen stehen und nur eine
äußerliche Bereicherung der Drapierung bilden, für den nicht
weiter forschenden Blick jedoch möglich erscheinen. Auch dazu
gehörte ein berechnendes Auge. Bei der Gestalt der Maria, sei es in
der halbseitlichen Stellung der Deesis oder der mehr nach vorne
gewandten der Hodegetria, kann man sich die Faltenbildungen
über der Brust und die über den Armen hängenden Mantelenden
nur bei einem Himation erklären, das über den Schultern nach
vorne hängt und dann über die beiden entgegengesetzten Schultern
zurückgeschlagen ist. Dann ist man aber genötigt, die Kapuze als
getrennt davon anzusehen, die im besten Fall einer ganz kurzen
Paenula angehören kann, die sich nur bis zur Brust herab er-
streckt und vom Himation überdeckt wird. Aber auch eine solche
Trennung ist meist nicht sichtbar gemacht, und es ist anzunehmen,
daß der Künstler, und mehr noch der Kopist, gar nicht die Absicht
gehabt hat, diese Situation zu klären. Zum gleichen Resultat wird
man bei anderen Gestalten kommen. Nur da, wo das Kostüm dem
zeitgenössischen entsprach wie bei den Bischöfen in der Kasel oder
den Laien in einfachem Schultermantel, gibt es keine Unklarheiten,
sondern nur eine Verstärkung des Faltengehänges. Bei den ge-
panzerten Kriegern überwiegt die antike Rüstung.
Der Auslese und Vereinfachung der an sich lebendigen antiken Ge-
staltungen, dem leicht Lehrbaren und Einprägsamen verdankt die
byzantinische Kunst ihre Befruchtung der abendländischen. Der in
der Darstellung des Menschen unerzogene mittelalterliche Künstler
wäre nicht fähig gewesen, die klassische Kunst direkt so leicht
aufzunehmen, wie es ihm in der von Byzanz präparierten Form
möglich war. Sie bot ihm ein schnelleres Nachempfinden der reichen
und naturnahen Erfindungen des Altertums.
Eine solche FolgerichtigLeit des Stils, wie sie die besten Stücke
der Romanos- und der Nikephoros-Gruppe zeigen, besitzen die
Figuren der malerischen Gruppe nicht, da sie in ihrer Abhängig-
keit von Malereien von der Bildung eines rein plastischen Stils zu-
rückgehalten werden. Sie repräsentieren daher nur ein Kompromiß,
bei dem die in der Raumillusion der Malerei berechtigten Be-
wegungen und Stellungen nicht zu der unzulänglichen Relieftiefe
passen. Zugleich bleibt hier auch eine größere, von der Malerei
übernommene Beweglichkeit, die zur Lebendigkeit von dargestell-
ten Szenen paßt, während die repräsentativen heiligen Figuren der
anderen Gruppen sie nicht benötigt. Aber auch die byzantinische
Malerei hatte ja dem antiken Stil gegenüber damals schon eine
Wandlung zur Vereinfachung und zur linearen Fixierung der
Formen vorgenommen, so daß sie, die vermutlich am meisten die
abendländische Kunst beeinflußte, schon durch die gleichen Mittel
wirksam war, wie es die konsequent plastisch durchgebildeten
Reliefs der Romanos- und Nikephoros-Gruppe besonders auf abend-
ländische Plastik wurden.
Bei der folgenden Charakterisierung der einzelnen Gruppen sei
darauf hingewiesen, daß in dem kritischen Katalog die Zugehörig-
keit zwar angegeben ist, aber die Gründe im allgemeinen nicht dar-
gelegt werden, so daß dafür stets diese zusammenfassenden Kapitel
zu konsultieren sind.
Die malerische Gruppe
(Tafel I-1X)
IE Bezeichnung „malerisch“ kommt dieser Gruppe zu, weil sie
durchaus von gemalten Vorbildern abhängig ist. Nicht nur in
der Wahl und der Komposition ihrer Darstellungen, sondern auch
in der Art ihres Reliefstiles. Die V ordergrenze der Figuren ist eine
völlig gleichmäßige flache Ebene mit sehr geringer V ertiefung der
i 3
Einzelformen. Eine scheinbare Rundplastik wird durch eine tiefe
Unterschneidung bewirkt, welche die Figuren oft bis auf ganz
geringe Verbindungen vom Hintergrund löst, zu dem sie durch
eine unmodellierte Schräge hingeführt werden, so daß die eigent-
liche Modellierung selten, am ersten noch etwas an den Köpfen,
über die Vorderfläche hinausgeht. Dabei finden viele Überschnei-
dungen von Figuren und Gegenständen statt, und durch diese wie
durch landschaftliche und architektonische Hintergründe und nicht
zum mindesten durch die Schlagschatten der Unterschneidungen
und freigearbeiteten Kuppeln und Säulen erhalten die Reliefs doch
ein stark räumliches Gepräge. Die Figuren stehen zuweilen mit
ihren Füßen in der Luft (vgl. Nr. i3), da die vorbildliche Malerei
eine kontinuierliche Bodenfläche zeigte, die in der Plastik fortfiel.
Der Kreuznimbus Christi ist wie in der Malerei glatt, während die
plastischen Gruppen ihn stets mit Perlenreihen schmücken. Die
fehlende plastische Durchmodellierung wird ersetzt durch eine
dichte Belebung der Oberfläche mittels eingeschnittener Falten-
linien und stark markierter Gesichtszüge, so daß das zeichnerische
das plastische Element überwiegt. Auch die Gewohnheit, mit Teilen
der Darstellung in den Rahmen einzudringen (Nr. 4, 9, 10, 20) oder
die Flügel der Engel die Kuppel überschneiden zu lassen (Nr. 6, 26,
28), ist ein durchaus zeichnerischer Zug. Die technische Eigenart der
Gewandbehandlung besteht darin, daß in der Tiefe der Faltenfurchen
vielfach ein feiner plastisch erhöhter Faden eingebettet liegt (vgl. be-
sonders Nr. 1,6, 7, 18, 20), eine Eigentümlichkeit, die auch der
Malerei entnommen ist und sich ergibt, wenn man die gemalte
Fältelung, die durch zwei Parallellinien dargestellt wird, in breiten
Einschnitten nachahmt, zwischen denen dann ein schmaler heller
Streifen stehenbleibt. Nicht bei allen Stücken ist diese Technik
durchgeführt, doch, wo sie bei Reliefs anderer Gruppen auftritt,
kann man immer irgendwie einen Einfluß der malerischen Gruppe
voraussetzen.
Der Zusammenhang mit den Vorbildern der Malerei bringt aber
auch ein starkes antikisierendes Element mit sich, das die Vorbilder
in ihrer Renaissancebewegung aus dem klassischen Altertum über-
nommen hatten. Architekturhintergründe wie auf Nr. i3 und i5
finden sich ganz übereinstimmend z. B. im Menologion Basilios II
um 1000 und ähnlich auf den Evangelistenbildern des 10. Jahrhun-
derts, die sie ihrerseits aus der antiken Malerei übernommen haben.
Der antikische Einschlag besteht ferner in der Reichhaltigkeit und
Detaillierung der Gewandmotive, in der Fülle abwechselnder Bewe-
gungen und Gesten, Kopfwendungen und Kontraposte, in der
durchgeführten Anatomie und den vollwangigen Köpfen.
Darin stimmen die Stücke genau überein mit den Reliefs der by-
zantinischen Elfenbeinkästen (Band I, Nr. i— 5 r, Taf. I—XXXII), die
durchweg antike und altchristliche Motive darstellen (vgl. beson-
ders den Veroli-Kasten Taf. IX). Manches bekommt durch die Nei-
gung zum zeichnerisch Ausdrucksvollen eine abweichende Gestal-
tung, so werden die Gesichtszüge, besonders bei Greisen, sehr scharf
ausgeprägt, die Brauen emporgeschwungen, meist in Dreiecksform,
die Nasen schmal, mit hochgezogenen Nüstern, die Haare der Engel,
Kinder und Jünglinge in kleinen Buckeln gelockt, die der Übrigen
durch feine Parallelstriche geriefelt, in mehr oder weniger starker
Wellenbewegung, nur bei Christus und vereinzelten andern Figuren
in glatten Strähnen, die polsterartig einander überschneiden und
ebenfalls parallel zu ihrer Längsrichtung schraffiert sind.
Die Szenen bester Qualität sind von durchbrochenen oder spiralig
geriefelten Säulen eingefaßt, die eine flache Kuppel tragen. Diese ist
bei allen Stücken gleich gebildet, von einem lilienartigen Ornament
ebenso wie die Säulen durchbrochen, mit Blattfries und Zahnschnitt
nach unten abgeschlossen und oben im Mittelpunkte durch eine
kleine Blüte bekrönt. Die Zwickel zwischen dieser Kuppel und dem
viereckigen Rahmen sind durch Akroterien oder Eckpalmetten aus-
gefüllt, die durch ihre starke Annäherung an den antiken Akanthus
ebenfalls auf Nachahmung des Klassischen hinweisen (Nr. 1,3, 4, ß)-
Zu ihnen gehört der Tod Mariä (Nr. 1) auf dem offenbar ursprüng-
lichen Einband der Münchener Handschrift Clm. 44^3 (Cim. 58)
stößt man vielfach auf unüberwindliche Hindernisse. Die Falten-
bildungen der Antike werden auf Stellen versetzt, wo sie nicht im
natürlichen Zusammenhang mit dem Übrigen stehen und nur eine
äußerliche Bereicherung der Drapierung bilden, für den nicht
weiter forschenden Blick jedoch möglich erscheinen. Auch dazu
gehörte ein berechnendes Auge. Bei der Gestalt der Maria, sei es in
der halbseitlichen Stellung der Deesis oder der mehr nach vorne
gewandten der Hodegetria, kann man sich die Faltenbildungen
über der Brust und die über den Armen hängenden Mantelenden
nur bei einem Himation erklären, das über den Schultern nach
vorne hängt und dann über die beiden entgegengesetzten Schultern
zurückgeschlagen ist. Dann ist man aber genötigt, die Kapuze als
getrennt davon anzusehen, die im besten Fall einer ganz kurzen
Paenula angehören kann, die sich nur bis zur Brust herab er-
streckt und vom Himation überdeckt wird. Aber auch eine solche
Trennung ist meist nicht sichtbar gemacht, und es ist anzunehmen,
daß der Künstler, und mehr noch der Kopist, gar nicht die Absicht
gehabt hat, diese Situation zu klären. Zum gleichen Resultat wird
man bei anderen Gestalten kommen. Nur da, wo das Kostüm dem
zeitgenössischen entsprach wie bei den Bischöfen in der Kasel oder
den Laien in einfachem Schultermantel, gibt es keine Unklarheiten,
sondern nur eine Verstärkung des Faltengehänges. Bei den ge-
panzerten Kriegern überwiegt die antike Rüstung.
Der Auslese und Vereinfachung der an sich lebendigen antiken Ge-
staltungen, dem leicht Lehrbaren und Einprägsamen verdankt die
byzantinische Kunst ihre Befruchtung der abendländischen. Der in
der Darstellung des Menschen unerzogene mittelalterliche Künstler
wäre nicht fähig gewesen, die klassische Kunst direkt so leicht
aufzunehmen, wie es ihm in der von Byzanz präparierten Form
möglich war. Sie bot ihm ein schnelleres Nachempfinden der reichen
und naturnahen Erfindungen des Altertums.
Eine solche FolgerichtigLeit des Stils, wie sie die besten Stücke
der Romanos- und der Nikephoros-Gruppe zeigen, besitzen die
Figuren der malerischen Gruppe nicht, da sie in ihrer Abhängig-
keit von Malereien von der Bildung eines rein plastischen Stils zu-
rückgehalten werden. Sie repräsentieren daher nur ein Kompromiß,
bei dem die in der Raumillusion der Malerei berechtigten Be-
wegungen und Stellungen nicht zu der unzulänglichen Relieftiefe
passen. Zugleich bleibt hier auch eine größere, von der Malerei
übernommene Beweglichkeit, die zur Lebendigkeit von dargestell-
ten Szenen paßt, während die repräsentativen heiligen Figuren der
anderen Gruppen sie nicht benötigt. Aber auch die byzantinische
Malerei hatte ja dem antiken Stil gegenüber damals schon eine
Wandlung zur Vereinfachung und zur linearen Fixierung der
Formen vorgenommen, so daß sie, die vermutlich am meisten die
abendländische Kunst beeinflußte, schon durch die gleichen Mittel
wirksam war, wie es die konsequent plastisch durchgebildeten
Reliefs der Romanos- und Nikephoros-Gruppe besonders auf abend-
ländische Plastik wurden.
Bei der folgenden Charakterisierung der einzelnen Gruppen sei
darauf hingewiesen, daß in dem kritischen Katalog die Zugehörig-
keit zwar angegeben ist, aber die Gründe im allgemeinen nicht dar-
gelegt werden, so daß dafür stets diese zusammenfassenden Kapitel
zu konsultieren sind.
Die malerische Gruppe
(Tafel I-1X)
IE Bezeichnung „malerisch“ kommt dieser Gruppe zu, weil sie
durchaus von gemalten Vorbildern abhängig ist. Nicht nur in
der Wahl und der Komposition ihrer Darstellungen, sondern auch
in der Art ihres Reliefstiles. Die V ordergrenze der Figuren ist eine
völlig gleichmäßige flache Ebene mit sehr geringer V ertiefung der
i 3
Einzelformen. Eine scheinbare Rundplastik wird durch eine tiefe
Unterschneidung bewirkt, welche die Figuren oft bis auf ganz
geringe Verbindungen vom Hintergrund löst, zu dem sie durch
eine unmodellierte Schräge hingeführt werden, so daß die eigent-
liche Modellierung selten, am ersten noch etwas an den Köpfen,
über die Vorderfläche hinausgeht. Dabei finden viele Überschnei-
dungen von Figuren und Gegenständen statt, und durch diese wie
durch landschaftliche und architektonische Hintergründe und nicht
zum mindesten durch die Schlagschatten der Unterschneidungen
und freigearbeiteten Kuppeln und Säulen erhalten die Reliefs doch
ein stark räumliches Gepräge. Die Figuren stehen zuweilen mit
ihren Füßen in der Luft (vgl. Nr. i3), da die vorbildliche Malerei
eine kontinuierliche Bodenfläche zeigte, die in der Plastik fortfiel.
Der Kreuznimbus Christi ist wie in der Malerei glatt, während die
plastischen Gruppen ihn stets mit Perlenreihen schmücken. Die
fehlende plastische Durchmodellierung wird ersetzt durch eine
dichte Belebung der Oberfläche mittels eingeschnittener Falten-
linien und stark markierter Gesichtszüge, so daß das zeichnerische
das plastische Element überwiegt. Auch die Gewohnheit, mit Teilen
der Darstellung in den Rahmen einzudringen (Nr. 4, 9, 10, 20) oder
die Flügel der Engel die Kuppel überschneiden zu lassen (Nr. 6, 26,
28), ist ein durchaus zeichnerischer Zug. Die technische Eigenart der
Gewandbehandlung besteht darin, daß in der Tiefe der Faltenfurchen
vielfach ein feiner plastisch erhöhter Faden eingebettet liegt (vgl. be-
sonders Nr. 1,6, 7, 18, 20), eine Eigentümlichkeit, die auch der
Malerei entnommen ist und sich ergibt, wenn man die gemalte
Fältelung, die durch zwei Parallellinien dargestellt wird, in breiten
Einschnitten nachahmt, zwischen denen dann ein schmaler heller
Streifen stehenbleibt. Nicht bei allen Stücken ist diese Technik
durchgeführt, doch, wo sie bei Reliefs anderer Gruppen auftritt,
kann man immer irgendwie einen Einfluß der malerischen Gruppe
voraussetzen.
Der Zusammenhang mit den Vorbildern der Malerei bringt aber
auch ein starkes antikisierendes Element mit sich, das die Vorbilder
in ihrer Renaissancebewegung aus dem klassischen Altertum über-
nommen hatten. Architekturhintergründe wie auf Nr. i3 und i5
finden sich ganz übereinstimmend z. B. im Menologion Basilios II
um 1000 und ähnlich auf den Evangelistenbildern des 10. Jahrhun-
derts, die sie ihrerseits aus der antiken Malerei übernommen haben.
Der antikische Einschlag besteht ferner in der Reichhaltigkeit und
Detaillierung der Gewandmotive, in der Fülle abwechselnder Bewe-
gungen und Gesten, Kopfwendungen und Kontraposte, in der
durchgeführten Anatomie und den vollwangigen Köpfen.
Darin stimmen die Stücke genau überein mit den Reliefs der by-
zantinischen Elfenbeinkästen (Band I, Nr. i— 5 r, Taf. I—XXXII), die
durchweg antike und altchristliche Motive darstellen (vgl. beson-
ders den Veroli-Kasten Taf. IX). Manches bekommt durch die Nei-
gung zum zeichnerisch Ausdrucksvollen eine abweichende Gestal-
tung, so werden die Gesichtszüge, besonders bei Greisen, sehr scharf
ausgeprägt, die Brauen emporgeschwungen, meist in Dreiecksform,
die Nasen schmal, mit hochgezogenen Nüstern, die Haare der Engel,
Kinder und Jünglinge in kleinen Buckeln gelockt, die der Übrigen
durch feine Parallelstriche geriefelt, in mehr oder weniger starker
Wellenbewegung, nur bei Christus und vereinzelten andern Figuren
in glatten Strähnen, die polsterartig einander überschneiden und
ebenfalls parallel zu ihrer Längsrichtung schraffiert sind.
Die Szenen bester Qualität sind von durchbrochenen oder spiralig
geriefelten Säulen eingefaßt, die eine flache Kuppel tragen. Diese ist
bei allen Stücken gleich gebildet, von einem lilienartigen Ornament
ebenso wie die Säulen durchbrochen, mit Blattfries und Zahnschnitt
nach unten abgeschlossen und oben im Mittelpunkte durch eine
kleine Blüte bekrönt. Die Zwickel zwischen dieser Kuppel und dem
viereckigen Rahmen sind durch Akroterien oder Eckpalmetten aus-
gefüllt, die durch ihre starke Annäherung an den antiken Akanthus
ebenfalls auf Nachahmung des Klassischen hinweisen (Nr. 1,3, 4, ß)-
Zu ihnen gehört der Tod Mariä (Nr. 1) auf dem offenbar ursprüng-
lichen Einband der Münchener Handschrift Clm. 44^3 (Cim. 58)