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Entstehung vfn verschiedenen Factcren abhängig
sind.
Wenn etwas ,-hrs eifrigen Naturatu-
, dlum zu dokumentieren imstande ist, so sind es
diese in grosser Zahl vorhandenen Blätter, die,
soweit s* e Szenen bringen, die eine raschen Beob-
achtung bedingen, seine sichere Hand in Verbindung
ml t grosser Auffassungsgabe zeigen. Wie sonst
in keinem Pal] 1st er hier vollständig auf sich
allein angewiesen, und diese Studien sind Produkte
eines rein autodl daktlachen Schaffens. Auch hier
zeigt sich, an Friedrich Rittmann gemessen, eine

bedeutende Ueberi egunheit Fehrs. DI e frühesten

Blatter leiden unter einer eigenwilligen, zu
at.81/80. kontrastreichen FarbqnYage. Die ganze Reihe der
folgenden Stücke, abwechselnd teils 1n Bleistift,
teils alB Federzeichnungen behandelt, ist ziem-
lich unglelchwertig. Bel manchen fühlt m^n sich
versucht, nicht an die Vorlage, de ck immerhin an
at.9f/97 das Beispiel irgend welcher Illustrationen zelt-
14.115.
genuesischer Unterhaltungslitcratur zu denken.
Hierbei drangt sich generell dle Frage auf, inwie-
weit den Illustrierten Jugendschriften an Anteil

an den ersten bestimmenden Eindrücken junger Maler
überhaupt zugeschrieben werden darf.-
at.81-179. Die Blätter bis zur Tlr ler Reise
sind hervorgegangen aus Beobachtungen, die Fohr
^uf seinen Wanderungen zwischen Darmstadt un<
 
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